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1979 Rhino EM – 1st NL Corps (11 Tkbat) – Galerie Mulder

Diese Übung mit fast 10000 Soldaten lief in den Gebieten Hannover, Paderborn und Bielefeld. Erstmalig nahm auch  eine Pantserluchtdoelartillerie-Eenheid an einer solchen großen Übung Teil (13 Paluabt) Auf den Bildern zu sehen der erste CP in der Ortschaft Alverdissen im Raum Springe ( Bild 8+9) Von dort aus ging es nach Hameln (Rohrsen), wie auf Bild 10+11 zu sehen ist. Dort sollte wohl die Hamel überquert werden, was aufgrund der Enge und Traglast der Brücke nicht gelang. Auf Umwegen ging es dann über Hastenbeck, an Hagenohsen vorbei in Richtung Tündern zum Ziel Ohr. Dort, an diesem historischen Gewässerübergang über die Weser, richteten die Royal Amphibious Engineers aus Hameln mit ihrem M2 einen Fährbetrieb ein, um das 11 Tkbat Regiment Huzaren van Sytzama, dem Henk angehörte, sicher überzusetzen. Danach ging es dann weiter in den Raum Extertal und Bösingfeld.

Gruß Henk

 

Über den Autor

Henk Mulder

11 Kommentare

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  1. 8
    Patrick Wiegmann

    Grüß Dich Henk.

    Mensch ist das irre solche Bilder nach einer so langen Zeit noch mal zu Gesicht zu bekommen.
    Wirklich klasse Aufnahmen die Du uns hier zeigst. Manöverszenen wie wir sie damals so oft vor unserer
    Haustür hatten. Und dann noch diese Qualität. Spitze Henk und gerne mehr.

    Gruß Patrick

  2. 7
    Rainer Preuß

    Mal wieder ganz tolle Bilder aus heimatlichen Gefilden. Vielen Dank an Henk für dieses qualitativ hochwertige Material. Gleichzeitig aber auch ein ganz großes Dankeschön an die Admins, ohne die dieses einmalige Projekt nicht möglich wäre. Weiter so, ihr seid die Besten!

  3. 6
    Lars de Vries

    Hallo Henk,

    so, jetzt kann ich hier endlich Antworten. Eine Galerie wie sie Günther mit seinen unschlagbaren Texten untermalt sind einfach nicht zu toppen. Die Qualität ist überragend für bald 40 Jahre alte Bilder. Ein Großteil lief auch bei mir in unmittelbarer Nähe. Eine mir bis dato unbekannte Übung. Auch hier sieht man, wie oft ihr hier geübt habt. Ein Beitrag der Extraklasse, ich danke dir sehr.

    Gruß Lars

  4. 5
    cars73

    Moin Henk, man da haste aber Bilder eingestellt, bei dem ein das Kopfkino wieder rattert.
    79 , lief bei uns ,der Große Bär. Mit sehr großer NL beteilligung da ging es genau so ab wie auf deinen Bildern
    Einfach herrlich anzuschauen, ganz gr0ßes Kino, vielen Dank Dir fürs zeigen.
    Gruß Carsten.

  5. 4
    joe

    Moin,was für herrliche Erinnerungen,ganz tolle Bilder.Super Qualität für1979.Was will man mehr.An 1979 kann ich mich noch gut errinnern.Es gab bei uns übers Jahr verteilt mehrere Vorübungen der Briten für Crusader 80.Damals für uns “kleine”Übungen.Heutzutage würden diese Übungen einen gewaltigen Aufschrei bei der heutigen Generation von Mibürgern herbeiführen. Eine Frage noch”Was hatten diese Stangen vorne bei den Niederländischen Land Rover für eine Bedeutung”? Die sahen ja immer aus wie verkürzte Besenstiele.Danke für das zeigen der Bilder.Gruß joe

    1. 4.1
      cars73

      Moin Joe, also ich kenne die Stäbe.an der Fahrzeugfront der NL Fahrzeuge eigentlich nur als Halterung für Fahnen ,zb bei Marschkolonnen Blaue , Führungsfahrzeug Schwarz-Weiß usw. Weis noch jemand was genaueres??
      Gruß Carsten.

      1. 4.1.1
        joe

        Moin Carsten,Manchmal habe ich da auch Fahnen flattern gesehen.Meistens waren die aber einfach nur ohne Fahnen.Gruß joe

  6. 3
    Michael Uffmann

    Moin,
    ich staune jedes mal wieder was da alles an Bildern auftaucht, großartig!
    Günther, die von dir beschriebenen Straßenzustände kenne ich aus den 80ern nur zu gut. Wir waren fast jeden herbst in der Region unterwegs und unser Auto sah anschließend statt grün braun aus….;-)
    Ja, Schöne Erinnerungen…….Vielen dank für die Bilder Henk!
    Gruß
    Michi

    1. 3.1
      Guenther H.

      Ja Michi so war das damals…was würde da heutzutage auf den Plan gerufen? 1988 z.b. war am Schluß von Certain Challenge, niemand mehr von den Zvilisten so erbaut von Militär etwas zu sehen.
      Wir z.b. hatten es tunlichst zu vermeiden,etwas kaputt zu machen,sofern es vermeidbar war…ich weiß noch als ich rückwärts über eine Wiese, in den gegenüberliegenden Waldrand fahren musste.
      Unser Comander wies mich ein…beim geringsten “Rucker” vom Leo, hat Rumpelstilzchen ziemlich alt ausgesehen,owohl ich den Namen des “Wüterichs” vor mir kannte,hat der sich nicht zerissen.
      Sah man die Schäden von anderen Einheiten, die oft Sinnlos verursacht wurden, fragte ich mich warum das wir so aufpassen mussten..ich seh immer noch Marder , die mitten durch Wiesen fuhren, obwohl 10 Meter daneben ein Weg verlief,darin auf der Hochachse wendeten um dann in Stellung zu rollen.Wäre anders auch gegangen…
      War halt damals so…die Schäden wurden auch dementsprechend bezahlt,bei uns soll es Bauern gegeben haben , die 1980 selbst ihre Kartoffel-Felder kaputt gefahren haben, da die Schäden so gut bezahlt wurden…

      Trotzalledem diese Zeiten bleiben unvergessen, für jene die dabei sein duften!

      Gruß
      Günther

  7. 2
    Ad

    Der Übergang in Ohr war zudem auch nur ein Ablenkungsmanöver. Der Hauptangriff wurde am Nachmittag des Tages über die Weserbrücke in Fuhlen geführt!

  8. 1
    Guenther H.

    Manöver-Feeling pur…Wenn ich mir, die letzten beiden Bilderreihen so anseh, kommen mir unweigerlich die Bilder von Reforger 1980 in den Sinn, bei selbigen Bodenverhältnissen , glichen die Strassen bei uns, besseren Feldwegen.
    Mit Schneepflügen schob man damals den gröbsten Dreck von den Strassen, mir blieb noch ein kleiner Fiat 500 in Erinnerung, das kleine Schnauferl, musste in jenen Tagen vor den Schlammwüsten kapitulieren.Eine junge Dame mit Stöckelschuhen, musste partout mit ihrem gackerl gelben Autochen mitten durch die Hauptkampfline
    Mit stinkender Kupplung und durch drehenden Rädern ging dann eben gar nix mehr, ganz zu schweigen, von der leicht veränderten Wagenfarbe,dazu die Erfahrung mit nicht outdoorfähigen Schuhwerk in Manövergebieten unterwegs zu sein,nur ein kurzes aussteigen mit dem linken zarten Füßchen ,belehrte das Mädel, das es besser war, im Fahrzeug zu bleiben.
    Eine “feine” Schlammpackung von Panzerketten vertrug sich eben nicht mit Nylons und “High-Heels” eine spitzes “iiiiiiih” verriet die Begeisterung der Lady.
    Wir Manöverbeobachter waren natürlich völlig nicht zuständig und hielten uns dezent im Hintergrund ein Schelm der böses dabei denkt..
    Erst die im Dauereinsatz stehende Strassenmeisterei machte das Vehikel wieder flott, um den Weg für erneut anrollende Panzer frei zu machen.

    DANKESCHÖN für diese Erinnungsträchtige Bildmaterial!

    Gruß
    Günther

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