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1986 Fränkischer Schild – Datenblatt

1986 Fränkischer Schild
Übungsbeginn / Start Ex:18.09.1986
Übungsende / Endex: 26.09.1986
Übungsart / Type of Ex:FTX
Nationen / Nations:GE, US, FR
Übungsleitung / Exercise management:3. (GE) Korps
Blau / Blue:
12. (GE) Panzerdivision
PzGrenBrig. 35 (Hammelburg)
– Panzerartilleriebataillon 355 (Rhön-Kaserne, Wildflecken) Panzerbrigade 36 (Bad Mergentheim)
– Panzergrenadierbataillon 362 (Walldürn)
– Panzerbataillon 364 (Külsheim)
– Panzerartilleriebataillon 365 (Walldürn)
Teile, 3rd (US) Infantry Division
Teile, 1st (US) Infantry Division (Fwd)
Luftlandebrigade 26
– FsJgBtl. 261
Heimatschutzbrigade 54
– Jägerbataillon 126
Teile, 72th (US) Field Artillery Brigade
1 belgische Kp. ?
Rot / Red:5. (GE) Panzerdivision
– Panzergrenadierbrigade 13
– Panzergrenadierbataillon 131 (Wetzlar)
– Panzerpionierbataillon 130
– Panzerbrigade 14
Teile 1. (FR) Panzerdivision (Trier)
– 1 Brigade
– 5./ Pionierbataillon 5
– Panzerpionierbataillon 150 (GE) (Koblenz) Fallschirmjägerbataillon 251
Leitungs- und Schiedsrichterdienst: / Referees service:Korpstruppenteile
2. (GE) Panzergrenadierdivision
Panzergrenadierbrigade 5 (SRUZ)
1st (US) Armored Division
Soldaten / Soldiers :61.000
- GE: 50.000 (davon 12.000 Reservisten)
- US: 8.000
- FR: 3.000
Radfahrzeuge / Wheeled Vehicles:14000
Kettenfahrzeuge / Tracked Vehicles:3500
Luftfahrzeuge / Air Support:220
Übungsraum / Training Area:Schweinfurt, Karlstadt, Gramschatz, Arnstein, Walldürr,
Hardheim, Waldstetten, Bad Wimpfen, Würzburg
Brückenschläge / River Crossings:– Neckar bei Obrigheim
– Rhein bei Karlsruhe (Es wurde die 12. (GE) Panzerdivision übergesetzt)
– Main bei Fahr durch PionierKdo. 3
– Wern bei Mühlhausen
Luftlandungen / Airdrops:- bei Neckargerach
Besonderheiten / Features:Eine Feldpoststelle befand sich in Hardheim, den ein Besuch von dem
damaligen Bundespostminister Schwarz-Schilling abgestattet wurde.

Name und Symbol der Übung sollen die Schutzfunktion der Streitkräfte betonen,
die Verbundenheit mit der Bevölkerung im Übungsraum ausdrücken und den
Auftrag der übenden 12. (GE) Panzerdivision andeuten.
Das FsJgBtl. 261 wurde mittels 25 Transall zwischen 06:50 und 14:00 Uhr von
aarbrücken nach Hessental verlegt. Von hier aus ging es weiter nach Künzelsau.
Luftwaffenunterstützung erfolgte im Rahmen von “Cold Fire 86ʺ
Der Übungsraum war ein langer Korridor von der Autobahn Stuttgart Karlsruhe
bis an die damalige Zonengrenze. Das Gebiet unterhalb Karlstadt – Grabschatz
war nur V-Raum.
Die Übung war als Einparteienübung angelegt, da das 3. (GE) Korps ohne
Unterstützung von außen nicht dazu in der Lage war.
Es entstanden Flurschäden in Höhe von ca. 3,5 Millionen DM
Die 3rd (US) Infantry Division war mit dem 1-64th Armored Regiment mit von der
Partie, weil das 2-37th Armored Regiment der 1st (US) Infantry Division den M1
im Zulauf hatte und daher nicht an der Übung teilnehmen konnte.
Eine Feldpoststelle befand sich in Hardheim, der ein Besuch von dem damaligen
Bundespostminister Schwarz-Schilling abgestattet wurde.
Additional information? Photos?Please mail me: armaniwoe (at) online.de

Reworked by: Lars de Vries

Arnd Wöbbeking

Arnd Wöbbeking

Aufgewachsen zu der Zeit des Kalten Krieges! Viele Manöver hier im Landkreis Hameln-Pyrmont miterlebt!
Arnd Wöbbeking

Über den Autor

Arnd Wöbbeking

Aufgewachsen zu der Zeit des Kalten Krieges! Viele Manöver hier im Landkreis Hameln-Pyrmont miterlebt!

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