(c) Gert Burkert-Opitz
Hallo zusammen,
anbei möchte ich ein paar Bilder ergänzend zu “Rhino Replen 1997” beitragen, danke an Andreas und Clemens für die Vorlage.
Nachdem wir feststellten das hier sich doch einiges bewegt,nur mit der Feststellung wann und wo kamen wir zu dem Entschluss uns in Ohr und nähere Umgebung aufzuhalten. Nach einigen versuchen den Schildern zu folgen fanden wir immer nur gut getarntes Gerät in den umliegenden Wäldern vor. Hier und da mal ein Verpflegungspunkt,aber das war es erstmal. Von Bewegung keine Spur außer beim Tee trinken. Am Ortseingang von Ohr über die L432 kommend standen dann die Heli`s und im Laufe des Nachmittags gab es auch mehr Bewegung an der Gewässerübergangsstelle Ohr. Der Brückenübergang war erst für den späten Abend angedacht, so konnte man wenigstens die Pio`s mit ihren M3 betrachten, ein Teil verlegte auf dem Wasser der andere per Landmarsch. Nach Einbruch der Dunkelheit verlegten wir nach Hameln um dort die ankommenden Kolonnen durch die beleuchteten Straßen marschieren zu sehen, denn in Ohr wurde Gefechts mäßig über gesetzt. Fazit: bei der Anzahl von Soldaten und Material und Größe des Übungsgebietes war das schon Genial !
Viel Spaß wünscht Gert
+++
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20 Kommentare
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5. Dezember 2015 um 12:37 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Herzlichen Dank Gert,
das wir diese Bilder von Rhino Replen auch auf Military Database zeigen dürfen.
Auf meiner Seite der Hamelner Briten sind sie ja schon verewigt!
Viele Grüße Arnd
Guenther H.
17. November 2013 um 10:37 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wenn ich heute Anektoten aus jenen Tagen erzähle,hatte man aus heutiger Sicht eines jüngeren Semesters, der diese Zeiten nicht miterlebt hat, schon einen an der “Waffel”.
Besonders jene Geschichte als man im Kampfanzug , ein lebendiges Huhn “requiriert ” hat (das war ganz banaler Hühnerdiebstahl) ,nur weil es der Opa im Krieg genauso gemacht hat,um es im Wald zu “füsilieren” in Ermangelung einer echten Schußwaffe,wurde das “Todesurteil” mit Betäubung und einem scharfen Beil vollsteckt.
Nach dem das Federvieh bratfertig gemacht war, wurde es stilecht über offen Feuer gegrillt.Das Vieh hatte aber schon ein paar Flugstunden drauf und war so zäh ,das man die sterblichen Überreste dem Fuchs überlies,ganz zu schweigen von den elterlichen Repressalien denen man später ausgesetzt war,weil ein “Vögelchen gesungen” hatte!
Ich hatte das Glück verständnisvolle Eltern zu haben,ich seh meinen Vater heute noch vor mir nach dem er mir anständig die Leviten gelesen hatte, vom Filius abgewendet um bei dem folgenden Lachanfall nicht das Gesicht zu verlieren.
Auch er war Soldat der EDW gewesen und sah das ganze aus soldatischer Sicht 😀 Heute sowas zu tun ,würde einen ganzen Rattenschwanz von Psychologen und weiß der Teufel noch was auf den Plan rufen,um einen angehenden “Gewaltverbrecher” in’s Gebet zu nehmen.
Ich bin trotz meines “Manövertick’s” und den daraus resultierenden Geschichten , nicht zum “Mörder” oder Amokläufer geworden,sondern kann auf eine Kindheit zurück blicken,von der die heutige PC und I-Phone Generation nur träumen kann!
Gruß
Günther
cars73
16. November 2013 um 14:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Gert , Boooar, wie Lars schon schrieb kann einem beim betrachten der Bilder schon schwindelig werden,allein die Szenen mit den Abgetarnten Fahrzeugen im Wald habens mir besonders angetan,spiegelt das doch den ganzen Flair einer Übung wieder.Kerl was ist man doch früher durch Wald und Flur gestreift um die Fahrzeuge zu finden .Dank Dir für diese grandiose Gallerie (Lars ,Zeitmaschiene?????). Schöne Grüße Carsten.
Lorenz Scheidl
14. November 2013 um 14:19 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus Gert!
Na da war ja richtig was geboten damals! Chinooks mitten auf den Äckern und abgetarnte Fahrzeuge in den Wäldern …. Davon konnte man heuer bei Bavarian Charger meist leider nur träumen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, dass man irgendwann wieder was Ähnliches sehen wird, wenn vielleicht auch nicht in der Größenordnung. Vielen Dank für die schönen Impressionen!
Viele Grüße
Lorenz
Clemens Niesner
14. November 2013 um 09:17 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Gert,
eine schöne Ergänzung zu den bisherigen Bildern zu der Übung hast du geliefert – Danke! Zudem sind da ein paar sehr schöne Impressionen dabei, die wir heute doch vermissen. Wie z. B. CH-47 Chinook auf dem Rübenacker und die gesamte Dorfjugend mit Fahrrädern steht staunend davor! Sehr schön festgehalten! Damals war der britische Fuhrpark nach meinem rein optischen Empfinden noch “genießbar”. Wenn ich mir heute zum Teil die Buden ansehe…naja?!
Schade, dass es solche Übungen in diesem Umfang bei uns wohl nicht mehr geben wird. Gut, dass wenigsten ein paar “Verrückte” von den Aktionen Bilder gemacht haben.
Danke und viele Grüße ins Nachbardorf! 🙂
Clemens
http://www.military-photos.info
RALF_67
14. November 2013 um 05:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Gert
Das ist jetzt mal ne richtig klasse Bildergalerie von Briten und Dänen 🙂
Man,was war damals am Weserübergang in Ohr immer los….!!!
Und heute? Sperrbaken und ein quergelegter Baumstamm.
Es ist zum heulen.
Danke,dass Du damals Fotos gemacht hast und sie uns hier nun zeigst.
Gern mehr davon !
Viele Grüße,RALF
Thomas Dittmann
16. November 2013 um 18:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
die Absicherung ist nicht ohne grund dort,sonst würden manche leute direkt in die weser rennen weil sie denken sie seien ein Alligator! 😉
Lars de Vries
13. November 2013 um 22:56 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Gert,
schwindelerregende Bilder die mich hier aus den Puschen hauen. Wie konnte ich diese Übung verpassen? Vor allem bin ich da zu der Zeit jeden Tag vorbeigefahren in Richtung Blomberg zur Arbeit..!!! Ein Bild besser als das andere. Die Galerie ist mal völlig zum durchdrehen, wer hier keine Zeitmaschine will dem ist nicht mehr zu helfen. Wieso war da eigentlich eine Rote Gazelle dabei, kann mir das mal einer verraten…? Das ganze alte Britengerödel noch dabei……ich muß Günther H. zitieren, wenn ich jetzt nicht aufhöre wirds ein Buch 🙂 Top Ten ever Beitrag, das ist mal klar.
Gruß Lars
RALF_67
14. November 2013 um 05:25 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Lars
Die rote Gazelle war bei vielen Übungen mit Briten-Beteiligung mit von der Partie.
Aber warum und wer mit der Kiste herbeigeflogen wurde kann ich Dir leider nicht sagen 🙂
Da gibts bestimmt bald ne Antwort der wahren Experten !?
Viele Grüße,RALF
Clemens Niesner
14. November 2013 um 09:20 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Lars,
soweit ich das noch auf´m Schirm habe, war die Gazelle von der Central Flying School RAF / Shawbury. Zumindest glaube ich, dass diese Einheit ihre Gazelle Hubschrauber in dieser auffälligen Lackierung geflogen haben.
Beste Grüße
Clemens
http://www.military-photos.info
Lars de Vries
14. November 2013 um 11:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Super, dann ist das auch mal geklärt. Danke für die Erklärung.
Gruß Lars
Andreas30459
13. November 2013 um 21:42 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Gert,
tolle Bilder hast Du da auf Deiner Festplatte :-).
Den DK MP-Bully und den San-Landy auf dem vorletzten Bild finde ich besonders “lecker”.
Danke für’s zeigen.
Gruß
Andreas finde
Guenther H.
13. November 2013 um 20:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Eine Frage: Welcher Nation gehörte der “Soldat” an der M3 an? Oder ist es das, für was ich es halte…dann gab es noch “Verrücktere” als ich es war! 😀 Mit Kampfanzug und Stahlhelm war ich doch nicht unterwegs!
Ansonsten sind das wieder Bilder die in’s Träumen geraten lassen…obwohl wir hier unten nie Engländer Manövermäßig zu Gesicht bekommen haben! Mit den Chinook ‘s verbinde ich besondere Erinnerungen,allerdings mit den amerikanischen!
Dankeschön für’s zeigen!!
Lars de Vries
13. November 2013 um 22:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Günther,
und ob es das gab. Frag mal Glombski. Komplette Kluft an, nachgebautes Holzgewehr und Munitionsgurt umgehängt, Tarnschminke drauf und ab ging die Post…loooool
Gruß Lars
RALF_67
14. November 2013 um 05:28 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Günther
Also bei mir wars andersrum…
Ich habe als kleiner Knirps mein Fahrrad mit nem 3-Farb-Tarnanstrich versehen und bin damit zu den Truppen geradelt:-)
Viele Grüße,RALF
Glombski
14. November 2013 um 19:33 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Tja, das waren noch Zeiten.
Eimal haben wir sogar komplett in Tarnzeug im Straßengraben gelegen und die vorbeifahrt einer Panzerkolonne bewundert, am Ende dieser fuhr ein Streifenwagen der Polizei.
Die haben angehalten, und konnten nicht fassen was Sie sahen, 10 oder 12 Kinder in Tarnklamotten mit Holzgewehren und allem was dazu gehört.
Wenn ich doch die Zeit zurück drehen könnte !!!
Gruß an alle die genau wie Lars und ich schon in frühester Jugend total bekloppt waren.
Glombski
Guenther H.
14. November 2013 um 20:30 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da war ich ein kleines Lichtlein mit meiner U.S.Feldmütze und dem Rangabzeichen eines Staff Sergeant 😀 ,was aber nicht heißen soll ,das auch meine Wenigkeit Bundeswehrklamotten besaß wenn auch ein wenig zu groß und ein hölzernes”Waffenarsenal” angefangen über das G3 Sturmgewehr bis MG3 auf Fliegerdreibein , das so täuschend echt aus sah, das Starfighter der Bundesluftwaffe einen Angriff auf die “Flugabwehrstellung” unter Tarnnetz starteten,die kamen soweit runter das man die Piloten sitzen sah.
Das ganze mitten in einer Siedlung auf dem Erdaushubhaufen,ich seh heut noch auf dem Nachbargrundstück die Hühner wild gackernd und Kühe mit hochgestellten Schwänzen , vom infernalischen Lärm der Turbinen kopflos die Flucht ergreifen.
Wenn das heute der Fall wäre ,würde das Bürgertelefon – Militärischer Flugbetrieb rot glühen …
Mein Gott was waren das für herrliche Zeiten,leider unwiederbringlich dahin!
Gruß Günther
cars73
16. November 2013 um 21:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ne ne beklopt ist ne falsche bezeichnung ,für uns wars früher ganz “NORMAL” so durch die gegend zu streifen (war selber auch nichts besser als ihr), aber erzählst du das heute Jugentliche oder Kinder , die halten dich dann für “beklopt”.Gruß Carsten.
Thomas Dittmann
16. November 2013 um 18:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
woher kenne ich diese Geschichten? stellt euch mal vor wir hätten alle in einem Dorf gewohnt,die hätten es abgeriegelt und ne klappse draus gemacht! bei mir war es ein grünbemalter feuerwehrhelm und ami Klamotten und eine täuschend echt aussehende selbstgeschnitzte und gedrehte m16. achja,und ein schwarz grün braun bemaltes bonanza Fahrrad
Lars de Vries
16. November 2013 um 18:56 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Thomas, so bewaffnet hätte ich gerne hier auch ein Bild… 🙂