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1971 REFORGER – Certain Forge – Datenblatt

Übungsart: FTX

Aufmarsch: 27.09. bis 09.10.1971

Übungsbeginn: 11.10.1971

Übungsende: 15.10.1971

Gefechtsschießen bis zum: 31.10.1971 (Grafenwöhr)

Rückmarsch bis zum: 13.11.1971

Nationen: US, DE, CA,

 

Einheiten:

VII. (US) Corps (Übungsleitung)

 

Blau:

4th CMBG

Reforger – Truppe Blau:

1st (US) Infantry Division (Ft. Riley, Kansas)

– 1st Brigade

– 2nd Brigade

Orange:

1st Brigade / 1st (US) Armored Division

PzGrenBrig 35

2./ PzAufklBtl 12

PzBtl 363

 

Aufmarschgebiet:

Heilbronn, Karlsruhe, Sinsheim

Übungsraum:

Mittelfranken, Schwaben, Ingolstadt , Amberg, Freising, Beilngries, Landshut, Schwandorf

 

Anzahl Soldaten: 33.000

 

Brückenschläge:

– Amper bei Palzing (1st (US) Infantry Division) mit integrierter Luftlandung mittels Hubschrauber

 

Besonderheiten:

– Der Aufmarsch per Flugzeug aus den Staaten begann bereits am 27.09.1971 und dauerte bis zum 04.10.1971

– Folgende Flughäfen wurden genutzt: Frankfurt (Rhein-Main), Ramstein, Echterdingen

– Die Rückverlegung der Soldaten erfolgte zum großen Teil über den Flughafen Nürnberg

– Die Zeit von der Aktivierung bis zur Einsatzbereitschaft der eingeflogenen Truppen dauerte 15 Tage

Arnd Wöbbeking

Arnd Wöbbeking

Aufgewachsen zu der Zeit des Kalten Krieges! Viele Manöver hier im Landkreis Hameln-Pyrmont miterlebt!
Arnd Wöbbeking

Über den Autor

Arnd Wöbbeking

Aufgewachsen zu der Zeit des Kalten Krieges! Viele Manöver hier im Landkreis Hameln-Pyrmont miterlebt!

1 Kommentar

  1. 1
    Lorenz Scheidl

    Tja, hätte ich damals schon gelebt, dann wär ich hier im Zentrum des Geschehens gewesen …. so höre ich nur von Verwandten immer wieder, was damals hier abgegangen sein muss. Zum Brückenschlag über die Amper müssen endlose Kolonnen herangerollt rein und tagelang hat man die Dickbleche grollen gehört. Mein Onkel hatte damals seinen ersten Kontakt zu einem Schwarzen Amerikaner, vor dem er zunächst Angst hatte, der im dann aber Kaugummi geschenkt hat und schon waren sie beste Freunde 😉 DIese Anekdote höre ich immer wieder.

    Gruß
    Lorenz

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