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1999 River Crossing – 38th (US) Engineer Company Hanau – Galerie Burkert-Opitz

US Army – Germany 38th Engineer Company (MGB) Hanau

Anbei möchte ich mit diesem Beitrag die 38th Engineer Company (MGB) Medium Girder Bridge in verschiedenen Phasen vorstellen. Diese Company gehört zum 565th Engineer Battalion und der 130th Engineer Brigade. Anhand der Bilder möchte ich einen Auschnitt der Fahrzeuge, Material und Soldaten dieser Kompanie an unterschiedlichen Orten zeigen. Diese , wenn sie nicht im Einsatz gebunden waren mussten natürlich ihrer Ausbildung des Brückensystems, Fahrerschulung und Schießen an der Standortschießanlage Butzbach nachgehen. Hierzu verlegte die Kompanie an die NIDDA zwischen die Ortschaften-Okarben-Wöllstadt-Ilbenstadt-Burg-Grafenrode um dort mit Bundeswehrsoldaten aus Speyer eine MGB über die NIDDA unter kritischen Augen der Ortsältesten zu bauen. Sicherlich kamen die Herren auch nur vom zuschauen schon ins Schwitzen. Nach dieser Übungs Phase verlegte man zum US Army Training Area Übungsplatz/Standortübungsplatz auf dem Winterstein nähe Friedberg. Hier wurde der Aufenthalt für sämtliche Mil.Ausbildung wie Fahren, Sichern, Maschieren etc. fortgesetzt. Von hier aus nutze man die Nähe nach Butzbach um dort an der Standortschießanlage die Ausbildung mit der Schießausbildung abzuschließen. Ein paar Bilder gibt es noch vom Wasserübungsplatz (Main) Hanau-Großauheim, hier wurden durch die in Hanau stationierten Pioniere Brückenbauübungen und Übersetzübungen vorgenommen. Zum Schluss dieser Umfangreichen Bilderflut kommen noch ein paar Aufnahmen von einer Übung” Swift/River Crossing” nähe Schonungen am Main. Die Bilder vom Brückenbau und Übungsplatz sind aus der Zeit April/Mai 1999! Die US-Pioniere in Hanau haben den Standort im Jahre 2007 verlassen.

Gruß Gert

 

Über den Autor

Gert Burkert-Opitz

5 Kommentare

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  1. 5
    Udo Plaßhenrich

    Kann nur sagen absolut SPITZE !!!!!!!!!!

    Gruß Udo

  2. 4
    Lars de Vries

    Grüß dich Gert,

    der absolute Oberhammer. Wenn ich überlege wie oft wir das von britischer Seite hier gesehen haben…..und wer hat Bilder gemacht…keine Sau 🙂 Und dann schon gar nicht so viele Details, extrem weitsichtig das genau so zu machen. Wenn Günther so viel Kommentiert, dann ist es etwas ganz besonderes. Der Flair kommt Klasse rüber, die Qualität einfach wunderbar. Der perfekte Text rundet dieses Meisterwerk komplett ab. Wir sind dir alle sehr dankbar dafür. Die besten Grüße aus dem Weserbergland wünscht Lars de Vries

  3. 3
    Guenther H.

    Jessas sowas noch mal in freier Wldbahn…mit allem was hier zu sehen ist! War alleine schon eine “Schau” wenn eine Kolonne nur mit den hier gezeigten Radteilen unterwegs war, noch besser waren die “Vorgänger” die alten Reo’s, M35 so mancher Klimakleber würde schwarz im Gesicht werden….
    Wenn ich die Bilder so durch sehn fällt mit eines besonders auf, mit “Langstrecken-Rentnern” im Hintergrund der Brücke…auf jene Spezies” beruht eine kleine Begebenheit, die 1980 bei “Certain Rampart” ereignet haben soll und hier immer mal wieder zum besten gegeben wird.
    Ein alter Landwirt wartete vergebens, das Manövertruppen doch seine Ländereien heimsuchen würden, doch jedes Hoffen war vergebens, um vielleicht doch den “Manöver-Schaden” geltend machen zu können.
    Überall in seinem Umfeld war so ziemlich alles in Mitleidenschaft gezogen worden, nur eben bei ihm nicht, es war zum Mäusemelken…
    Bei dem alten Haudegen reifte ein Plan…er hatte doch einen kleinen Acker, mitten im Wald mit Kartoffeln bepflanzt, die so mickerig waren, das es selbst den Wildsäuen zuviel Arbeit war, die Schusser auszugraben (ein Schelm der hier an evtl. Wildschaden dachte)
    An jenem Nachmittag schritt der Agrarökonom alter Schule zur Tat…sein alter Lanzbulldog wurde zum Vollstrecker, der ruchlosen Tat auserkoren und er eilte mit dem alten Vetreran mit “Tuff, Tuff , Tuff und “Puff , Puff ,Puff ” zum Tatort, um das Vehikel kreuz und quer über die “Bifling” sprich Kartoffelreihen zu scheuchen…
    Dem alten Schnaufer mußte der Rost damals aus der kleinsten Fuge grieselt sein,so hüpfte der Bulldog samt Fahrer über das Feld…ein oben genannter “Langstreckenrentner” beobachtete das Geschehen aus sicherer Deckung (sonst wären heutzutage keine Einzelheiten bekannt , was damals vorgefallen war.)
    Es muß ein Bild für Götter gewesen sein, ein alter Herr auf einem alten Lanz, dieser schwarze Rußwolken austoßenden, hüpfend und bockend über das Feld schaukelnd, fast so schien es, hatte der schlitzohrige Bauer diebische Freude daran mal so richtig über seinen Acker zu brettern, so sagen es die Überlieferungen…
    “Tuff, “Tuff”, “Tuff”, “Puff”, Puff,” Puff” tönte es durch den Wald…der Acker sah nach dieser seltsamen “Feldbestellung” tatsächlich so aus als wenn Manövertruppen gehaust hatten, um das ganze noch glaubhafter zu machen wurde das ganze mit leeren “Ami-Büchsen” garniert .
    Zufrieden rollte Odysseus zurück zu seiner Penelope ,in den Augen, die “Dollarzeichen” auf die zu erwartende Summe, die sicherlich höher sein würde, als die von so unzuverlässigen Wildsäuen..
    “Manöverschaden” wurde also geltend gemacht…nur eine Kleinigkeit hatte Opa übersehen, die über Zahlung oder nicht Zahlung entscheidend sein würde….
    Der Tag der Schätzung war da, die Hände reibend steuerte seinen treuen Schlepper zum “Tatort” alles so wie es sein sollte,”Schätzer” waren vor Ort um alles in die Wege zu leiten, auch der verborgene “Zaungast” war “rein zufällig” dabei…
    Man schaute sich also den zammgefahrenen Acker also an…ein wenig jammern, ein wenig wehklagen und es würde schon werden, dachte der Alte.
    Bis einer der Schätzer Plötzlich stutze…mit den Reifenspuren stimme was nicht…der Kundige wird es ahnen, da halfen auch die leeren “Amibüchsen” nix mehr, ein Traktorreifen hat eben ein anders Profil als das typische Profil amerikanischer Radfahrzeuge..
    Opa wured blass….den Todesstoß versetzte ihm der “Langstrecken-Rentner” :”Na du alter “Depp,hättst deine Bulldog net so übern Acker scheuchen müssen, jetzt hast gar nix”
    Mit “Tuff” “Tuff,” “Tuff” und ” Puff,”Puff” “Puff”verlies der alte Herr fluchtartig den Tatort und wart nicht mehr gesehen…tja und jetzt kommts: Eine Woche später waren die unzuverlässigen Wildsäu Vorort und leistenden ganze Arbeit…da war die Gesichte aber schon wie ein Lauf-Feuer im Ort unterwegs und selbst Wildschaden war jetzt nicht mehr drin…
    Tjaa wer den Schaden hat…
    Sorry für den Exkurs in längst vegangene Tage…ich sag jetzt DANKESCHÖN für diese TOP Bilderstrecke!

    Gruß Günther

  4. 2
    Andre Juleburg

    Servus

    Wunderschöne Bilder…wieso haben BW-Soldaten ne M-16 umhängen????

    Gruß Andre

  5. 1
    Herbert Hept

    Hallo Gert !
    Interessante Aufnahmen..Danke . Leider habe ich die 38th Engineer nie erwischt.
    Konnte aber viele Übungen vom Schwester-Bataillon 502 begleitet.

    Gruß
    Herbert

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