Eine der ständigen Übugen die früher immer hier stattgefunden haben. Gerade das 211 Signal Squadron aus Herford war eigentlich genau hier bei uns zu Hause….gerade das Weserbergland macht mit seinen Höhenzügen wie hier der Ith und anderen genau die Schwierigkeit aus und bildete so eine Herausforderung für die übende Truppe. Die ersten Bilder entstanden auf dem Rittergut Bisperode, die anderen in Goldbeck bei Rinteln. Der alte Fuhrpark der Briten ist hier noch dabei, und ich war froh damals im September diese Bilder gemacht zu haben, obwohl das ganz und gar nicht erwünscht war….deswegen ist die Anzahl auch eher gering und manche sind auch aus der “Hüfte” geschossen…!!! Trotz allem liebe ich diese Bilder mehr als die tausenden Hochglanzfotos von mir von heute….das ist wenn man so will meine Kindheit in Bildern. Briten auf Gutshöfe untergezogen hat fast was magisches….unvergessen die “Gespräche” mit den Soldaten in meiner Kindheit. Wenn es dazu noch die goldenen Dosen mit den Drops gab waren wir überglücklich. Diese Bilder erinnern mich daran, auch wenn das Erlebte 20 Jahre früher allein von der Masse her natürlich nicht zu vergleichen ist mit 2007. Meine einzigsten Bilder vom schönsten Bedford den es je gegeben hat….ein Jammer wenn ich überlege was man vor allem in den 80´s hätte machen können.
Gruß Lars
Lars de Vries
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6 Kommentare
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Joerg Pluedemann
23. April 2019 um 16:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Schöne Bilder Lars, bei sowas kommen immer meine Erinnerungen hoch. Morgens in die Schule. in der zweiten pause auf den Schulhof in der 4. Klasse war ich da und mit einmal stehen da 2 Scimitar vor der schule und fragen nach dem weg. Also nach der schule meine Mutter geschnappt und in die Dörfer der Umgebung und da waren sie Britische Aufklärer nicht ganz zwei Kilometer von der Heimischen Wohnung entfernt sammelten sie sich auf einen Abgeernteten Feld so dreißig Ketten Fahrzeuge. Einfach nur Geil.
Gruss
Jörg
RALF_67
8. April 2019 um 20:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Lars
Ich kann mich da nur anschließen….,klasse dass Du 2007 eine der letzten freilaufenden Übungen in Bildern festgehalten hast.
War ja praktisch ein Heimspiel für Dich… 🙂
Ich danke Dir für diese klasse Bildergalerie aus einer besseren Zeit…!
Viele Grüße,Ralf
Patrick Wiegmann
2. April 2019 um 09:30 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Mensch was war das noch für eine geile Zeit damals. Und heute? Wer hätte gedacht das diese Übungsaktivitäten so weit
runter fahren. Aber es geht ja langsam wieder Bergauf.
Auf jeden Fall eine schöne Bild Serie von der Übung. Schön das Du zu jener Zeit mit der Kamera drauf gehalten hast.
Gruß Patrick
Michael Uffmann
30. März 2019 um 20:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Lars,
klasse Bildserie……genau solche Bilder haben sich bei mir „eingebrannt“ weil es hier bei uns die britischen Signals waren die die letzten freilaufenden Übungen abgehalten haben.
Danke fürs zeigen!
Gruß
Michi
joe
28. März 2019 um 21:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Lars.Oh man wie recht du hast.Diese herlichen goldenen Dosen mit diesen schönen in weißen Papier umwickelten Drops.Manchmal regneten die über uns herab,als die Chieftains anuns vorbei fuhren.Wir haben ja nur diese für uns riesigen Kettenmonster bestaunt und bekamen gar nicht mit,das der Kommandant uns lachend mit den Drobs bewarf.Der “alte Bedford”war für uns schon der”Neue”.Wir kannten damals noch den alten.Genau wie in den Film”Die Wildgänse kommen”.So wie der auf der Brücke verreckt ist haben wir das regelmäßig gesehen.Ich habe beim schreben wieder diesen herrlichen Geruch von Tarnnetz,Öl;Diesel,Gulasch,Tee in der Nase.Jaaaa..Wenn man sie auch nicht gesehen hatte..man musste nur der Nase nachgehen.Was für Zeiten.Danke fürs zeigen.Gruß joe
Guenther H.
28. März 2019 um 19:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja wer kennt diese Antennen nicht…so mancher Soldat wunderte sich, wie es Jungs von 8 Jahren fertigbrachten, sie im tiefsten Tann aufzuspüren, sobald man diese verdächtigen Schirme ausgemacht hatte, immer wieder “Horchhalt” bis das typische Surren von Aggregaten an’s Ohr drang und dann unter Tarnnetzen Räder oder Ketten hervorlugten..
Oder jenen Spaziergang mit meinem Hund, als plötzlich eine Funk-Kabelrolle am Waldrand lag , mit der Aufschrift: “Eigentum der deutschen Bundeswehr” aber rein gar nix auf Fahrzeuge etc. hindeutete.
In Gedanken versunken was es damit aufsich hat, lichtete sich der Schleier, als ich plötzlich von einem “W15er” der Artillerie angesprochen wurde und sich eine Unterhaltung entspann, das gleich eine “Lance” auftauchen würde, mit ziemlich viel “Lamettahengsten” im Schlepptau, die das Ding vorgeführt bekommen sollen.
Kurz darauf war es soweit…das typische Rasseln von Panzerketten gefolgt von ziemlich vielen Iltisen samt Schulterschwerem Inhalt.
Flugs wurde der Werfer “Feuerbereit” gemacht usw. und sofort, die Offiziere hatten auf Bierbänken Platz genommen und verfolgten das geschehen..an und Fürsich ein Bild des Friedens…wenn da nicht etliche Krähen in den Wipfeln am Waldrand gehockt wären und mit langen Hals in die andere Richtung schauten.
Irgendwie intressierte es mich , und schaute iauch in diese Richtung, was den die “Schwarzen” so in ihren Bann zog….plötzlich liesen sich die “Strauchritter” wie ein geölter Blitz nach unten fallen und in Bruchteilen von Sekunden kam auch der Grund in Sicht.
Eine “Phantom” im Tiefstflug huschte mit Infernalischem Lärm über uns hinweg ,alles ging automatisch in die Knie bzw. die Beobachter der Artillerie haute es von den Bänken.
Nur noch die roten Barette lugten aus der Wiese untermalt, vom würzigem Geruch von verbrannten Kerosin, versuchte jeder das sobeben geschehene einzuordnen…einschließlich meiner einer, der außerdem einem völlig verdattertem Hund, seine Angst nehmen musste.
Nur noch eine schwarze Rauchfahne und das sich entfernende Grollen von Turbinen, erinnerten an den “Dreckhammel” der allen das Fürchten lehrte (Orginal – Ton) eines Offiziers..
Seltsam was einem zu solchem Bildmaterial so alles einfällt…
Dankeschön Lars, für’s zeigen!
Gruß Günther