(c) Arnd Wöbbeking and DEWEZET
Am 21.02.1976 berichtete die DEWEZET in Ihrer Samstagsausgabe über eine Bergeaktion im Ostkreis, ja, ich weiss Lars…. 😉
Der Autokran der Bundeswehr Pioniere aus Minden ist am 19.02. bei Diedersen in den Graben gerutscht und wurde am Tag darauf von zwei Bergefahrzeugen geborgen. Ob der Kran im Rahmen eines Manövers hier bei uns unterwegs gewesen ist oder ob er einen Job in den Lager bei Harderode erledigen musste, entzieht sich bislang, trotz Recherche, noch meiner Kenntnis! Zu der Zeit waren hier im Landkreis alleine drei Manöver, allerdings alles britische!
Aber ich bleib dran… versprochen! 🙂
Schönen Abend
Arnd
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6 Kommentare
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cars73
6. November 2015 um 21:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Arnd ,vielen Dank Dir für diese zeitgenössigen zeitungsartikel ,liest sich jedes mal wie nen Buch,sie gehören einfach wie die Bilder und die Viedeos dazu. Klasse von Dir ,das du Dir die mühe machst .
Schöne Grüße Carsten.
Guenther H.
5. November 2015 um 20:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bilder die früher an der “Tagesordnung” waren…wie an jenem Sonntag-Nachmittag, als ein Bergeleo es schaffte,die übliche Nachmittagsandacht massiv zu stören.
Tiefes Grollen kündete davon, das Dickblech im Anmarsch war..erste Unruhe machte sich bei den üblichen “Verdächtigen” breit,noch traute sich keiner das “Sakrileg” zu, unter den vernichteten Blicken der alten Betschwestern und Brüder, das Gotteshaus zwischen “Vaterunser” und “Gegrüstet seist du Maria” zu verlassen.
Beim Kettenklirren war es dann geschehen…keinen der Manöverfreaks hilt es noch in den Bänken …hastiges bekreuzigen und ab durch die Mitte,gerade noch rechtzeitig um an der Strasse zu stehen…wenn Blicke damals töten hätten können..selbst Hochwürden wurde davon informiert, was für “Ungläubige Rotzlöffel” wegen eines Kriegsgerätes die Kirche verlassen..wenn der damals gewusst hätte, das er sein Waterloo noch mit uns erleben würde, als M60er anrollten..ich glaub der wär uns mit dem Weihwasser-Kessel hinterher um dieses “Gotteslästerliche tun” ein für allemal aus uns heraus zu bringen,denn irgendwie musste doch der”Gottseibeiuns” in uns stecken…
Man das waren eben noch Zeiten!
DANKESCHÖN für’s zeigen
Lars de Vries
5. November 2015 um 21:36 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Günther,
zu meiner Konfirmanden-Zeit war es das Gleiche. Der Pope hat uns allen ernstes mit dem Auto von den Brten weggeholt….er wußte ja immer wo die sind sind wir auch 😉 Dann zum Unterricht geschleppt wo wir dann im Dunkel wieder zu den Briten sind die Fahrräder abholen und dann nach Hause……könnt mich beömmeln jetzt wo mir das durch deine Schilderungen wieder ins Gedächtnis gekommen ist….du sagst es, was waren das für Zeiten.
Gruß Lars
Guenther H.
6. November 2015 um 17:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Du hättest unseren Hochwürden sehen sollen als die besagte M60 Kolonne anrollte…just bei dem Satz: Wir bitten dich erhöre uns” hasteten 5 Mann zur Kirchentür , in diesem Augenblick entgleisten ihm sämtliche Geschichtszüge,wie mir meine Schwester erzählte rief er nur völlig entgeistert hinterher: Seht da laufen sie um dieses Teufelswerk zu begaffen”
Wohlweislich das uns nichts hätte aufhalten können…nicht mal der Erzengel Gabriel mit dem Flammenschwert…mein Vater und meine Mutter nahmen das ganze sehr gelassen,als doch tatsächlich der so geschmähte Priester bei uns auftauchte um von diesem Sakrileg zu berichten.
Sein nahen kündete sein cremfarbener VW Käfer schon weitem an…erster Gang Vollgas! Was dieses Auto alles aushielt,ging auf keine Kuhhaut….Tja das war eben noch deutsche Wertarbeit,was Autobau betraf,heutzutage würde sich der Bordcomputer vor Fehlermeldungen überschlagen. ;-D
Gruß
Günther
Rainer Preuß
4. November 2015 um 13:41 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sehr schön, vielen Dank Arnd!
Lars de Vries
2. November 2015 um 21:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Aaaaaah, das ist doch schon wieder ein Knaller. Könnte Wochenlang in diesen Berichten stöbern, das ließt sich einfach zu Interessant. Natürlich spielt die Nähe auch eine Rolle, ist ja nur übern Berg. Klasse, ich danke dir.
Gruß Lars