1967 Rob Roy – Galerie Jones

Wenn ich mir die letzten beiden Bilder so anseh,fällt mir wieder die Sache mit dem”requirierten” Huhn (Rasse alter Mistkratzer) wieder ein,das beim “Soldaten” spielen ganz stielecht im Wald über dem “Räuberspieß” gebraten wurde…dem geneigten Leser erspar ich die Einzelheiten wie das alte zähe Luder ,nicht ganz Tierschutzkonform in’s Jenseits befördert worden ist..der Herrgott mög’s uns verzeihen!
Das Gekreische hatte für manchen der Beteiligten ,auf jedenfall später ein Nachspiel,besonders für jene die nicht so verständnisvolle Eltern hatten..
Mal abgesehen von den 10 000 Flugstunden der Gemeuchelten und der nicht ganz sooo sauberen Rupfung ,schmeckte das Vieh nachdem es mit organisierten Gewürzen, aus der elterlichen Küche behandelt worden war, nicht mal schlecht( von den zusätzlich erforderlichen Kaubewegungen ganz zu schweigen).
Auf jedenfall flog die Sache auf,weil der Besitzer, noch die wackeren “Kämpfer” mit etwas Hühnerähnlichem flüchten sah…eins und eins zusammen gezählt nach der Geräuschkulisse im tiefen Forst zu urteilen ,riefen ihn auf jedenfall auf den Plan um Erzengel Gabriel gleich bei den üblichen “Verdächtigen”bzw. Elternhäusern,aufzutauchen und Rabatz zu machen…
Somancher der tapfernen Hühnerdiebe, versuchte noch Spähtruppmäßig der drohenden Strafe aus dem Weg zugehen,vergeblich der “Gegner” hatte sämtliche “Rückzugswege” versperrt und führte den Delinquenten einem “Kriegsgerichtsverfahren” der besondern Art zu.
Meine Mutter und mein Vater sahen das ganze etwas gelassener,ausser einer etwas “strengern” Ermahnung bei dem sich mein Vater das Lachen nicht ganz verkneifen konnte ,lies man es auf sich beruhen.
Erst recht als ich auf Opa verwies der es im Krieg “genauso gemacht hatte” ,mein Vater und Opa waren beide Soldaten der eine im ersten Weltkrieg und mein Vater im WK.II, man konnte sich also in die Gedankengänge des Filius hineinversetzen 😀

In diesem Sinne:
Dankeschön für’s zeigen!

Gruß
Günthedr