Aufmarsch: Auffstellung: | ab 03.10.1981 |
Übungsbeginn: | 09.10.1981 |
Übungsende: | 22.10.1981 |
Rückmarsch: | bis 24.10.1981 |
Übungsart: | FTX |
Teilnehmende Nationen: | UK, CDN, BRD, USA |
Teilnehmende Einheiten: | 3rd (UK) Armoured Division (Soest)- Übungsleitung - 4th Armoured Brigade (Münster) - 6th Armoured Brigade (Soest) - 33rd Armoured Brigade (Paderborn) - 3rd Division Artillery Group (Münster) - 26th Field Regiment, Royal Engineers Iserlohn) (FV 432, Spartan, AVRE, AVLB) - 3rd Regiment, Army Air Corps (Soest) (Lynx, Gazelle) Teile, 2nd (UK) Armoured Division Teile, Bundeswehr Teile, NATO Luftstreitkräfte |
Gesamtanzahl Soldaten: | 23.000 (insg.) - 4.000 Reservisten aus UK |
Gesamt Anzahl Fahrzeuge: | |
Anzahl Radfahrzeuge: | 3.000 |
Anzahl Kettenfahrzeuge: | 1.100 (insg.) |
Anzahl Hubschrauber: | 40 |
Anzahl Jets: | 60 |
Manöverzentrale: | Eschershausen |
Übungsraum: | Osterode, Northeim, Einbeck, Höxter, Bad Pyrmont, Hameln, Hildesheim, Paderborn, Bodenwerder, Lamspringe, Barntrup, Blomberg, Steinheim, Nieheim, Brakel |
Ballungsraum: | Northeim, Einbeck, Coppenbrügge, Greene, Alfeld, Holzminden, Freden, Osterode, Elze, Sibesse, Bad Gandersheim, Osterode, B64, B3, Eschershausen, Emmerthal |
Brückenschläge in/über: | Insgesamt wurden acht Brückenschläge durchgeführt. Statt der vier geplanten, wurden aufgrund des Hochwassers nur zwei Kriegsbrücken über die Weser geschlagen) - Leine bei Föhrste und Wispenstein durch Blau - Weser bei Bodenwerder durch Rot - Weser bei Forst - Weser bei Polle - Weser bei Ohr - Weser bei Grohnde - Weser bei Hajen |
Luftlandungen: | - Greene - Aerzen, Reber, Reinerbeck (120 Fallschirmjäger) |
Übungsablauf: | Vom 12.10. bis zum 16.10.1981 konzentrierte sich das Geschehen auf den Raum zwischen Coppenbrügge, Elze, Sibesse, Bad Gandersheim, Osterode, Northeim und Einbeck Am 13.10.1981 war vor allem das Gebiet um Greene betroffen (Bereich B64 und B3). Dort kämpften ca. 600 Soldaten um die Leinebrücke |
Besonderheiten: | Ein britischer Soldat kam bei Marke (Kreis Osterode) zu Tode, nachdem er von einem Ast aus seiner Luke gezogen wurde, zu Boden stürzte und vom nachfolgenden Fahrzeug überrollt wurde. Bei Dehmkerbrock wurde ein Kommandant von seinem Ferret erdrückt, nachdem das Fahrzeug gegen einen Holzstoß geprallt war und sich danach überschlagen hatte. Die restliche Besatzung wurde ebenfalls schwer verletzt. Ein weiterer Soldat wurde von einer Panzerschnellbrücke erschlagen. Teilweise wurde die Übung wegen des Regenwetters zur Schlammschlacht. Der Übungsname bezieht sich auf ein schottisches Zweihandschwert namens “Claymore”. Red Claymore 81 war die größte englische Übung in diesem Jahr. Bundespräsident Carstens besuchte die englische Manövertruppe. Unter anderem wurde das neue TOW- System erprobt |
Datenzusammenstellung: Sven Karp, herzlichen Dank! | Tabelle und Ergänzungen überarbeitet: Arnd Wöbbeking |
Arnd Wöbbeking
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2 Kommentare
Thomas Dittmann
12. März 2013 um 08:58 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
leider kam es immer wieder zu schweren unfällen,auch ich habe einen guten bekannten verloren als er mit einen m1 kollidierte. ich denke das war der preis das der frieden in europa gewahrt werden konnte damals.
grüsse
tom
SU89
10. März 2013 um 17:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Eckhard
Einfach nur super Fotos
Grüße aus Hessen
Johannes SU 89