Hier einige Aufnahmen der Übung Roaring Lion 1984. Diese lief im Raum Warburg und Kassel vom 17. – 28. September. 23000 Soldaten nahmen an dieser Übung Teil, den weitaus größten Anteil hatten die Belgier mit 19500. Dazu kamen noch gut 3000 Soldaten der US Army und 500 der Bundeswehr. Hier noch das Datenblatt der beteiligten Einheiten. https://military-database.de/1984-roaring-lion-datasheet/
Viel Spaß gewünscht.
Gruß Siegfried
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7 Kommentare
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Michael Uffmann
3. Mai 2020 um 18:56 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin,
na da sind doch mal eine Menge alte Schätzchen zu sehen. Klasse Bilder in S/W das hat was….gut das so Leute wie du Bilder gemacht haben, ich hab’s mir damals nicht getraut…….. vielen Dank für diese Galerie.
Gruß
Michi
joe
14. April 2020 um 21:25 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Siegfried. Deine Bilder sind wirklich klasse.Gut das du Fotos gemacht hast. Wir hatten damals leider nicht so die Traute Bilder mit unseren Konfirmations Ritsch Ratsch Klick Apperaten zu machen.Für mich ist Bild 6 mein Favorit. Das erinnert mich an einen Chieftain,der unbedingt rückwärts in unsere Scheune wollte.Leider war er ca.30 cm zu breit.Zur Freude von uns Jungens.Das war ein Spektakel…..vor und zurück und nochmals hin und her.Die Straße mit Kratzern und schwarzen Spuren übersät. Danke fürs zeigen.Gruß Joe✌
Patrick Wiegmann
10. April 2020 um 21:19 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Grüß Dich Siegfried.
Immer wieder klasse zu sehen was da für Schätze ans Tageslicht kommen. Und was für super Aufnahmen das schon wieder
sind. Und so wird man für wenigstens einen kurzen Moment wieder zurück in seine Kindheit geholt.
Vielen Dank für diese tollen Aufnahmen Siegfried.
Viele Grüße
Patrick
Patrick Wiegmann
6. April 2020 um 16:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Grüß Dich Siegfried.
Vielen Dank für Deinen klasse Bilder Beitrag zu der Übung. Wirklich wahnsinn was damals noch alles unterwegs war und vor
allem wie da noch geübt worden ist. Immer hieß es rauf auf das Fahrrad und hinterher fahren. Aber meist musste man
gar nicht lange radeln um mitten in der Übung zu sein. Die Briten haben uns immer einen Teil Ihrer Tarnnetze zurück gelassen für unsere
Höhlen im Wald. 🙂
Das waren noch Zeiten…
Viele Grüsse
Patrick
Guenther H.
6. April 2020 um 12:20 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bilder die Balsam für die Seele sind…Wer den “Büffel M60” nicht erlebt hat, dem ist echt was entgangen! Schon von weitem war das charakteristische tiefe Grollen, des Continental 12 Zylinders zu hören.
Wenn dann das Kettenklirren zu vernehmen war, war für den Panzerfreak “Holland in Not”, besonders wenn er in der Schule saß oder anderweitige familiären Arbeiten erledigen mußte, die nicht besonders beliebt waren.
Aber irgendwie schaffte man es immer , sich mit fadenscheinigen Ausreden aus der Affäre zu ziehen, man kannte eben seine “Pappenheimer”….
Es waren Zeiten von denen man heutzutage nur noch träumen kann, als solche Übungen ein Garant von Frieden und Freiheit waren und man es als Selbstverständlichkeit ansah, das Soldaten anderer Nationen eine Zeitlang zum Alltag gehörten.
Diese Hammer-Bilder bringen einen in diesen brisanten Zeiten, wenigstens wieder für einen kurzen Zeitraum, dahin zurück wo die Welt noch in Ordnung war!
Bleibt nur noch das Übliche: Dankeschön für’s zeigen!
Gruß
Günther
Rudolf
5. April 2020 um 20:37 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus Siegfried,
ganz starke Bilder einer leider vergangenen geilen Zeit. Ach ja, der M 60 ! Ich trauere dem Koloss heute noch nach. Was waren das
für Zeiten, als die Amerikaner nach Hohenfels noch durch Amberg verlegten. Ich sehe sie heute noch von der Hockermühlstrasse
kommend in die Köferinger Strasse abbiegen. Praktisch bei mir am Fenster vorbei. 1981 hat ein M60 eine grosse Strassenlaterne
gerammt. Die ist dann quer über der Strasse gelegen. Die Polizei kam und bis sie genügend Leute hatten um sie wegzutragen wurde
die nächste Kolonne kurzerhand über die an der Strasse gelegene Tankstelle geleitet. Niemand hat sich darüber aufgeregt und am
nächsten Tag stand ein ganz kleiner Artikel in der Zeitung. Wenn das heutzutage passieren würde will ich gar nicht wissen was die
Presse für einen Wind machen würde. Naja, es waren halt tolle Zeiten damals und die alljährlichen Verlegungen waren ganz
normal.
Viele Grüsse,
Rudolf.
Lars de Vries
5. April 2020 um 19:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Siegfried,
ein weiterer grandioser Beitrag aus deiner Schatzkiste. Bald unvorstellbar was 1984 für Übungen in Deutschland liefen. Was wäre das heutzutage für ein Gegröhle wenn da mal eben auf einem kleinen Raum wie bei dieser Übung 1500 Kettenfahrzeuge auftauchen 🙂 Danke für die tollen Eindrücke.
Gruß Lars