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1987 Hildesheimer Soldatentag – Galerie Canisius

Datum 23. August 1987

Ich habe aus meinem Archiv ein paar Bilder herausgesucht, die in der „Guten alten Zeit“ analog aufgenommen worden sind.  Vor Ort wurde mit einer Leistungsschau aufgewartet, die in der damaligen Zeit so außerhalb von Hammelburg und Munster nicht unbedingt üblich war.

Wolf Canisius

 

 

 

 

 

 

 

 

Über den Autor

Wolf Canisius

13 Kommentare

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  1. 10
    Ad

    Das sind absolute Hammerbilder! Ich habe diese Bilder bislang völlig übersehen! Das geniale, ich denke Thomas Lendorf werden sie gefallen, besonders die Haubitze der 4/11. Dort war Thomas! Von der Einheit gibt es nicht allzu viele Bilder!

    Vielen Dank Wolfgang für das Zeigen dieser Schätze!

    Viele Grüße Arnd

  2. 9
    Thomas Dittmann

    Servus!

    historische bilder! grossartige aufnahmen,beste Qualität! das waren Events von denen ich heute träume! warum ist sowas nicht mehr möglich für die Bevölkerung? wichtiger den je!

    grüsse

    thomas

  3. 8
    Uwe S.

    Na und da hab ich immer gedacht, da wäre ich nur allein gewesen.
    Ja, ich war auch da. Hab auch noch ein Foto, wo ich einer Luke in nem Chieftain vom Royal Tank Regiment stehe.

    Tolle Zeit, leider vorbei.
    Danke fürs Einstellen.
    Uwe

  4. 7
    Glombski

    Hi Wolfgang,

    klasse Aufnahmen. Wie so viele hier, war ich auch schon mal auf dem Hildesheimer Soldatentag.
    Ich glaube so ´83 oder `84, mein Bruder war in der Gallwitz stationiert und mein Schwager in der Ledebur Kaserne. Ich habe auch Fotos gemacht, mit meiner AGFA-Pocket. Die sind aber nicht so gut wie Deine.
    Vielen Dank fürs zeigen.

    Gruß Jürgen

  5. 6
    Klaus Siller

    Ahhhhhhhhhhh…..

    Bild Nr. 2 Rohrwechsel bei einer M 110. Wie oft haben wir in Kempten unsere “Bagger” von M 110 auf M 107 und umgekehrt “umgerohrt”!

    Geile Zeit, die leider unwiederbringlich vorbei ist. Waren / sind aber tolle Erinnerungen. Die kann mir keiner nehmen.

    “ZU GLEICH”

    P.S.: Selbstverständlich sind alle anderen Bilder auch toll. Aber Ari……………………..

    1. 6.1
      joe

      Hallo Klaus,das ist ja interessant…Ihr habt umgerohrt?Warum das denn?Was hatte das für einen Sinn?Bin nicht bei der Ari gewesen.War das eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?Ich würde mich über eine Antwort freuen.Gruß joe

      1. 6.1.1
        Klaus Siller

        Hallo Joe,

        M11o war Haubitze 203 mm, M1o7 war Kanone 175mm.

        Für die M1o7 waren noch “tausende Tonnen” an Munition eingelagert. Die zum verschießen da war. Für M110 war die Munition knapp.

        Z.B. war für eine Bttr. (6 Haubitzen) pro Schießtag oft nur 10 – 15 Schuß da (Sparmaßnahmen). Aber für die M107 hatten wir oft um die 200(!) Schuß pro Tag und Bttr.

        So konnte relativ Gefechtsnah geübt werden. Auch hier als Beispiel: eine Btl-Feuerzusammenfassung auf eine Zielgröße von 300 x 300 m hatte laut Vorschrift beim Zerschlagen so um die 200 Schuß (24 Geschütze) Aus Spargründen wurde das Feuer mit der M110 lediglich mit 8 Schuß (je Bttr. 2Schuß, sprich die Flügelgeschütze pro Bttr haben je 1x gefeuert)

        1. joe

          Hi Klaus,sehr interessant,danke für die schöne Erklärung.Ich kann mich noch erinnern als die Briten mit ihren M107 Kanonen bei uns ins Dorf zogen und jeden erdenklichen Standort einnahmen. Die langen Rohre zeigten immer nach Osten.Ich glaube die kamen damals aus aus Hildesheim.Sie blieben immer nur ein paar Stunden,danach verlegten sie,um kurz danach wieder zu kommen.Das ganze ging dann ca.1 Woche so.Mein Freund Dirk klopfte damals an mein Fenster mitten in der Nacht.”die tommys sind wieder da”Wir natürlich sofort wieder hin.Es war ja mitten im Sommer,da genügten Puschen,Schlafanzug,evtl Bademantel….Es mußte ja schnell gehen,bloß nichts verpassen…Für uns war ja jedes Kettenfahrzeug ein “Panzer”Wir mussten uns ja ständig anhören:Its not a Tank..Its a Gun”Bei dieser Übung gab es eine “Dame “im Ort die die Briten wohl mochten,Jedenfalls bei jeden Stellungswechsel stand der gleich Land Rover und Stalwart bei ihr vor der Haustür. Beim 3. mal hingen dannn ein gelber BH und ein gelber Slip an der Antenne vom Land Rover….Einfach herrlich was mir noch so einfällt.Gruß joe

  6. 5
    joe

    Hi Wolfgang,Ich war auch dort.Einmal irgendwann mitte der Siebziger.War schon gewaltig was dort gezeigt wurde.Meine Eltern hatten Bekannte in Emmerke,das lag ganz in der Nähe.Wir wurden praktisch zu diesen Spektakel eingeladen.So nach den Motto”Kommt mal vorbei,die Bundeswehr macht hier eine ganz große Sache”.Ich glaube sie haben gesagt “Bei uns am Osterberg”Wir waren jedenfalls den ganzen Tag dort.Es wurde eine richtige Schlacht vorgeführt mit allen was dazu gehört.Danke für die Bilder,eine schöne Erinnerung an damals gruß joe

  7. 4
    Henning Brueggemann

    Hallo Wolf,

    danke für die Präsentation der Bilder. Ich war da, habe alles gesehen und könnte mich heut in den Allerwertesten beißen: ich hatte keine Kamera dabei….

    Insofern nochmal danke für schönen Erinnerungsfotos

    Gruss, Henning

  8. 3
    Guenther H.

    Bild 9 erinnert mich an jene Geschichte bei Reforger88 ,als wir unsere Verpflegung fassen konnten. Unser Spieß hatte uns endlich gefunden im Kampfgetümmel und wir freuten uns auf etwas warmes im Magen,die Entäuschung folgte auf dem Fuße…”Schinkis” und zwar eiskalt “strahlten” uns aus den Tiefen des Essensbehälters an…das hingehaltene Kochgeschirr wurde trotzdem schwungvoll von der Mutter der Kompanie gefüllt,mit dem Hinweis das noch “nachgefasst” werden könne…Verdrossen verkrümmelten wir uns auf unseren Bock um lustlos den Schinkennudeln auf den Pelz zu rücken.
    Vergebene Liebesmüh…plötzlich hingen die ersten von unserem Komandanten schwungvoll in der Hecke drapiert mit dem Ausspruch “das fressen net mal die Wildsäu”,wird folgten seinem Beispiel..Unsere Spieß war davon wenig begeistert,und forderte uns leicht”eruptiv” auf die Nudeln aus der Hecke zu klauben.
    Grollen von Panzermotoren fesselte plötzlich unsere Aufmerksamkeit,”Goldland” griff wieder an und zwar in Gestalt von kanadischen C1,blitzschnell nahmen wir unsere Positionen ein, der 10 Zylinder nahm seine Arbeit auf ,höchste Zeit sich zu “verpissen”.
    Links von uns stand immer noch ein kleines, rundliches, olivgrünes Männlein mit tiefrotem Schädel und deutete immer noch auf die Bandnudeln…ein kurzes grüßen unsers “Kommanders” Richtung Spieß..gleich darauf im Funk zu hören:”Also tun wir ihm den Gefallen,setz zurück und zieh mal rechts an”
    Gleich darauf war für die Hecke samt “Schinkis” der Spruch von Wilhelm Busch mehr als zuteffend: “Da sah man nur noch die Trümmer rauchen,der Rest war nicht mehr zu gebrauchen”
    Zurück blieb ein Feldwebel mit Fahrer samt Unimog ,plötzlich auch sehr schnell werdend um nicht vom Feind einkassiert zu werden…
    Hoppla jetz bin ich vom eigentlichen Thema abgekommen…aber bei solch einzigartigen Bildmaterials aus längst vergangenen Tagen,fällt mir wieder so manch erlebte Episode ein, die sich damals zugetragen hat.

    Deshalb : DANKESCHÖN für’s zeigen!

    Gruß
    Günther

  9. 2
    Joerg Waldhelm

    Hallo Wolfgang,

    die Bilder sprechen Bände! Man kann sich richtig vorstellen, wie die Veranstaltung ablief. Und welche Fahrzeugvielfalt… einfach grandios!

    Grüße

    Jörg

  10. 1
    Lars de Vries

    Moin Wolfgang…
    jawoll……ich war da…. 🙂 Mein Bruder war seinerzeit dort, und ich habe als 12jähriger diesem Spektakel beigewohnt. Da kann man wahrhaftig von einem gelungenen Event sprechen. Schon stark was die BW damals dort aufgefahren hat…..Rundflüge mit der Bo inklusive. Weiß noch genz genau wie die Bühne erst leer war, und dann kamen sie aus dem Wald….aber alles gegeben was war. Legendär diese Veranstaltung in Hildesheim / Himmelsthür. Wirklich erstaunlich in welcher Qualität du seinerzeit schon Bilder gemacht hast. Sahnebeitrag wie er nicht besser sein kann. Danke dir.

    Gruß Lars

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