© Eckhard Uhde
Freunde, wir haben zwar erst August, aber der Herbst nähert sich mit schnellen Schritten. Das bedeutete für uns ältere hier “MANÖVERZEIT”. Der Ausblick nach blinkenden Rundumleuchten und die ständige Suchen nach Kettenspuren auf den Straßen der Bundesrepublik Deutschland. So auch vor 33 Jahren. “Eternal Triangle” – das ewige Dreieck warf seine Schatten voraus und heute hat Eckhard aus dem Fundus seines langjährigen Freundes Michael Neumann ein paar Fotos von diesem typisch britischem Manövers herausgesucht. Viel Spaß bei den Fotos wünscht Euch Eckhard Uhde!
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Hi friends, it is nearly autumn and that means for some of our lads here “Time for exercises”. The time we looked after safety lights or tracks from tanks on the streets here in Germany, 30 years ago, Eternal Triangle took part here in Northern Germany. A typical British Exercise. Here now the the stunning photos of Eckhard Uhdes longtime friend Michael Neumann! Enjoy!
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7 Kommentare
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RALF_67
13. August 2016 um 19:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Eckhard
Heute eigentlich unglaublich was bei ET 86 so abging.!
Ich kann mich noch teilweise besonders an die Dänen erinnern.
Die ungepolsterten Ketten der Panzer hinterließen auf den Straßen so richtig Spuren…,war damals kein Problem die Jungs zu finden.
Ich danke Dir und besonders auch Herrn Neumann für diese grandiose Bilderstrecke die so manche Erinnerung wieder hochkommen lässt.
Viele Grüße und Dank,Ralf
Christian_27
10. August 2016 um 20:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo,
mensch Eckard, da kann man einfach nur danke sagen! Danke für die kleine geniale Zeitreise. Foto in einer Qualität, als ob sie gestern Nachmittag gemacht wurden.
Die Britische M110 ist ja klasse! Genauso wie der Chally 1 und der Centurion mit langem Rohr.
Sehr interessante Galerie…
Vielen Dank dafür.
Viele Grüße
Christian_27
Rainer Preuß
5. August 2016 um 21:30 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ein wahres Feuerwerk, dass hier wieder abgebrannt wird. Es gibt sie doch, die Bilder, die Erinnerungen an eine längst vergangene Epoche wachrufen. Wenn man die Fotos nur lange genug betrachtet, strömt einem sogar wieder der typische Geruch, diese Mischung aus Abgasen, Diesel, Imprägniermittel, Schweiß, Dreck und Muff in die Nase – einfach toll… 😉
Die dänischen MTW habe ich Anfang der 2000er mit ihren mittlerweile ausgemusterten Leopard 1 Brüdern in DK erleben dürfen. Allerdings semi – Freilaufend aof dem TrÜbPl Oksbol, kein Vergleich zu Eternal Triangel.
Und Günther, dein Kommentar ist herrlich!
Vielen Dank für diese klasse Bilderstrecke!
Gruß, Rainer!
Horst Walter
3. August 2016 um 21:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sehr geehrter Herr Uhde, die Chance ergreif ich um mich mal bei Ihnen zu bedanken. Freu mich wie Herr de Fries wenn ich Ihren Namen lese. Kann mich sehr gut an diese Zeit Erinnern, hatten über unseren Hof immer beste Beziehungen und Kontakte. So durtfe ich so manches Epa und Tarnnetz mein eigen nennen. Auch so manche Rundfahrt war ohne weiteres mögtlich Nur was fehlt sind Bilder, wirklich unglaublich schade das es so ist. Sie bringen mich in diese Zeit zurück. Herzlichen Dank an sie.
Es grüßt der Horst
Lars de Vries
3. August 2016 um 21:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Eternal Triangle und Uhde…ohne was gesehen zu haben freu ich mich wie Sau 🙂 Könnte nach dem Betrachten noch nicht mal sagen welches das schönste ist….man…was für ne unfassbare Galerie. Das bringt mich völlig zum kollabieren…Günther weiß gar nicht was er verpasst hat 🙂 Ich bedanke mich in allerschärfster Form.
Herzlichst Grüßt
Lars
Guenther H.
3. August 2016 um 20:24 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bilder die heutzutage unwirklich auf jene wirken , die diese Zeiten nicht miterlebt haben und denoch zeigen diese Zeitdokumente, das es doch so war…wenn ich mir Bild 12 so betrachte,kommen wieder unweigerlich fast die selben Szenen in den Sinn,wenn auch mit Amis, Kanadier,BW oder Franzosen.
Da seh ich den alten wackeligen Gartenzaun wieder vor mir, der 1980 bei Certain Rampart von einem C1 mit Räumschild eine “geschmiert” bekam und vor Schreck komplett das zeitliche segnete.
Dies rief wiederrum den Besitzer des morschen Grundstückwächters auf den Plan um Zeter und Mordio zu lamentieren…man muß dazu wissen das es sich dabei um einen alten Kämpfer der bösen Buben, besser bekannt als Waffen XX handelte und dieser schon in Frankreich gegen die Kanadier gekämpft hatte.
Da er von Natur aus ein wenig stotterte,verschärfte sich diese Manko bei Aufregung zusehends und wenn der alte Kämpe rot sah war es fast unmöglich ihn noch zu verstehen.
Aber irgendwie schaffte er es damals doch ,das man sich zusammenreimen konnte was er wollte folgender Satz blieb mir für immer in Erinnerung : “Iiiiiiihr ssssseit zuzu blöblöblöde zuzu PanzPanzPanzfahren,eueueure OpOpOpas konkonten es auauch ninicht”
Mit wütend geschüttelten Fäusten und gesträubten Resthaarkranz ,unterstrich der alte Herr das er in einer sehr eruptiven Stimmung war und man rechen musste , das plötzlich sein Scheunentor auf ging und sich das Geschützrohr einer 8,8er auf die Übeltäter richtet,die beim Nachbarn im Hof untergezogen waren.
Einer der Soldaten endeckte dann Opa, der mittlerweile, wie weiland Rumpelstilzchen vor seiner Hofeinfahrt rumhüpfte und begab sich zu dem “Berseker” um ihm auf die Schulter klopfend und im besten Deutsch mitzuteilen, das er seinen Zaun ersetzt bekomme,von einer Sekunde auf die andere war Ruhe und der zur Märchengestalt mutierte Hofbesitzer wurde friedlich wie ein Lamm.
Erstens vor Schreck weil sein Gegenüber ihn anscheindend verstand ,anderseits wegen eines neuen Zaunes ,der sehr bald wieder sein Grundstück vor bösen Panzer schützen sollte.
Am Abend sah man dann den alten Frontkämpfer friedlich sein Pfeifchen schmauchend , mit einer halben Bier in der Hand auf der Hausbank sitzen aber nicht allein…4 kanadische Panzersoldaten waren mit von der Partie und man lauschte den Erzählungen des alten Herren,auch wenn sie von einer Zeit handelten , wo man sich als Gegner gegenüber stand.
Als Reforger 1980 beendet war zierte dann kurz darauf ein neuer Zaun seinen schmucken Bauerngarten…noch wusste er nicht das genau zwei Jahre später jener Zaun samt Garten von einem M88er zermanscht wurde,als dieser die Kette schmiss und nur wenige Zentimeter vor der Hauswand stehen blieb hinter der er genüßlich seinen Schweinsbraten genoss..unfähig eines Wortes und recht weiß im Gesicht stand das alte Männlein damals vor dem Ungetüm und malte sich wohl aus was da wohl passiert wäre,so ganz ohne Panzerdeckungsloch…
So das Nähkästchen aus dem ich geplaudert habe wird jetzt wieder geschlossen und so bleibt mir nur noch DANKE zu sagen für dieses “Schwermetall” mäßige Bildmaterial ,das ich so nie erleben durfte.
Gruß Günther
Ad
3. August 2016 um 21:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Was für ein Kommentar, mein Freund! 🙂