Hallo Manöverfreunde,
die Bundesstrasse 1 zwischen Hildesheim und Hameln lag im zentralen Bereich des Übungsgebietes von Keystone 87. Am 21.10. 1987 unternahm die Übungstruppe „Rot“ einen entscheidenden Vorstoß in Richtung Weser. Im Bereich Elze, Mehle, Esbeck entfaltete sich der „rote“ Angriff gen Westen. An dem Vormarsch waren die Chieftain vom Royal Tank Regiment „Chinese Eye“ beteiligt.Die Übung wurde von einem Kamerateam des MOD begleitet, die ihre Filmkamera auf einem Landrover-Anhänger montiert hatte (ist auf einem Foto zu erkennen / Bild 6). Und nun viel Spaß mit den Bildern.
Herzliche Grüße
Eckhard „FreeLion“ Uhde
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4 Kommentare
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Uwe S.
27. Juni 2021 um 21:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Keystone 1987 – Die schönste aller Übungen.
Ich kann mich wirklich gut an die Gefechte unterhalb der Marienburg erinnern.
Deine Bilder sind wirklich ein Schatz, Eckhard. Schon hundertmal gesehen, trotzdem immer wieder gut.
Vielen Dank fürs Teilen.
Uwe
Echo6
15. Juni 2021 um 12:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
@ Guenther H. Da hast Du den Punkt genau getroffen. Zu der Zeit war hier richtig was los. Wenn man Nachts die Panzer hörte war man schon ganz aufgeregt wo am nächsten Tag wohl etwas los ist. Entweder im Osterwald oder in den Dörfern im Saaletal. leider sind das alles nur noch schöne Erinnerungen,schön das es diese Seite mit den vielen Fotos und Berichten gibt. Ich kann mich noch gut an “Gefechte” hier im Raum Benstorf erinnern. als die Britischen Panzer durch die Saale fuhren und von BW Mardern und Leos verfolgt wurden. Damals lagen reichlich 20mm Huelsen auf den Feldern.
Guenther H.
14. Juni 2021 um 21:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Was dem einen der Chieftain, das Maß aller Dinge war, war dem “Südländer” der ebensolche “Dino” der M60er Klasse gefolgt von C1 bzw Leo’s sämtlcher Couleur.
Wo einst der Boden bebte und Ketten klirrten, erinnern an diese Stahlkolosse nur noch vereinzelte Randsteinabschnitte, die von Panzerketten regelrecht zerfressen sind.
Tagtäglich seh ich diese Relikte aus einer längst vergessenen Zeit und beim passieren dieser Randsteinfragmente, wandern automatisch die Gedanken zurück, wo auf dieser Strecke der Bär tobte…
Aber auch eines wird einem beim betrachten dieser “Zeitzeugen” klar, ebenso bei dieser sagenhaften Bilderstrecke: Man gehört als Nostaliker zu einer vom Austerben bedrohte Art…das Haar ergraut,mit vereinzelten unechten Beisserchern im Mund,sitzt der Veteran aus dem Kalten Krieg, vor dem PC und erwärmt seine Seele an diesen Bildern.
Nichtdestotrotz: Ganz hinten unter dem ergrauten Haaren lodert immer noch die Flamme die ruckzuck wieder zum Großbrand werden würde, es reicht nur der Klang von Militärreifen um sofort wieder aufzuwerfen um…neulich erst passiert als ein Steyr Puch Pinzgauer sich bei uns verirrte…
So genug geschwafelt : Bleibt nur noch zu schreiben : DANKESCHÖN für’s zeigen!
Gruß
Günther
Lars de Vries
13. Juni 2021 um 22:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Grüß dich Eckhard,
nach den ganzen neuen Beiträgen mal wieder ein urbritischer Beitrag der uns alle in den Wahnsinn treibt. Jedes Bild ein “Gemälde”, und das gespickt mit Szenen, die uns alle ins Hirn gebrannt sind. Und mit der Ortschaft Mehle gerade mal 10km von Lauenstein entfernt….alles in allem ist deine Keystone-Serie mit das Beste was es überhaupt auf dieser Welt gibt. Ich bedanke mich in allerschärfster Form.
Gruß Lars