Das 58 Panzerbataillon, mit dem ich an der Übung teilgenommen habe, war ein Reserve Bataillon. Dieses Bataillon ist für Free Lion aktiviert worden. Nach der dreiwöchigen Übung wurde das Material wieder ins Mobisabelcomplex Bussum eingelagert, und die Soldaten wieder nach Hause. Trotz der Einlagerung mußte das ein oder andere an den Fahrzeugen gemacht werden. Danach ging es per Bahn nach Bergen-Hohne, als Vorbereitung für die Übung. Ab Bild 16 ging es dann für uns richtig los. Angekommen im Landkreis Hildesheim, bewegten wir uns in einem Raum zwischen Eime, Deilmissen und Esbeck (Sonnenberg). Auf Bild 29 ist ein gegnerischer Leopard vom 11 Tank Bat zu sehen. Von dort aus ging es dann in den Landkreis Hameln-Pyrmont über Ahrenfeld, Oldendorf, Osterwald, Hemmendorf und Lauenstein in Richtung Hagenohsen bei Emmerthal (bis Bild 38) Danach war Sammeln und Übungsende.
Gruß Hinri
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- 1988 Free Lion – Galerie van der Veen - 26. Oktober 2017
9 Kommentare
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SU89
15. November 2017 um 17:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Hinri ,
tolle Fotos von den holländischen Leo 1 in freier Wildbahn . Danke fürs zeigen .
Gruß Alwin
RALF_67
27. Oktober 2017 um 19:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Hinri
Eigentlich ist ja schon alles gesagt….!
Der Bericht und die dazugehörigen Bilder sind schon der Hammer.
Eine echt starke Erinnerung an die laengst vergangene schöne Manöverzeit bricht mit diesen genialen Eindrücken von ” Free Lion ” wieder aus mir heraus.
Bilder aus “unserem” Manöver-Hotspot-Gebiet hier im Weserbergland sind sowieso immer etwas ganz besonderes.
Mir gefaellt übrigens auch das Bild mit dem Leo auf der Brücke ganz besonders.
Ich danke Dir für diesen grandiosen Beitrag und daß Du uns hier daran teilhaben laesst.
Viele Grüße,
Ralf
Patrick Wiegmann
27. Oktober 2017 um 11:19 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Grüß Dich Hinri.
Es ist wirklich irre was Du da aus Deinen Hut für Bilder zauberst. Wirklich ein einmaliger Bericht wie er hätte kaum besser sein können.
Es ist wirklich schon lange her, wo sich deutsche und niederländische Truppen auch bei uns gegenüber standen und die Felder nachträglich gepflügt haben. Mensch war das ein Schauspiel wovon es leider keine oder kaum Aufnahmen gibt. Um so schöner ist es Deine Bilder hier zu sehen.
Danke für den tollen Bericht.
Gruß Patrick
Ad
26. Oktober 2017 um 22:13 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Eine brilliante Bilder Strecke. Für mich ganz klar das Photo vom Leo auf der Valentini Brücke zwischen Hagen- und Kirchohsen! Sagenhaft. Vielen Dank für das Zeigen dieser Erinnerungen!
Viele Grüße
Arnd
Rainer Preuß
26. Oktober 2017 um 20:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich bin sprachlos. Was für eine Bilderstrecke. Und dann noch aus der Heimat. Mal wieder ein ganz großes Dankeschön an die beste Website der Welt (mindestens) !!!
Michael Uffmann
26. Oktober 2017 um 20:32 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin,
na das nenne ich mal einen top Bericht in Schrift und Bild! Kann mich noch gut an die Übung erinnern, selbst hier bei uns im Osnabrücker Land war die Übung spürbar. Die Truppen marschierten hier über die A 30 und sogar über Landstraßen in den Übungsraum. Wir waren auch 2 oder 3 mal vor Ort wären der “heißen Phase ” . An eine ähnliche Situation wie in Bild 27 kann ich mich auch erinnern, deutsche Leo’s kamen niederländischen Leo’s entgegen da vielen einige Leitpfosten am Fahrbahnrand 🙂
Vielen dank für die Klasse Fotos!
Gruß Michi
Glombski
26. Oktober 2017 um 20:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Hinri,
Bilder aus meiner Heimat, was für sensationelle Aufnahmen. Wie Lars schon geschrieben hat, waren wir als Kinder mehr oder weniger dabei als Du und Deine Kameraden diese Aufnahmen gemacht habt. Fotos mal aus einer andere Perspektive, da sonst die Panzer im Vorbeifahren gezeigt werden. Es ist immer etwas besonderes Aufnahmen zu sehen, aus einer Zeit, als wir Kinder hier vor Ort dabei waren.
Vielen Dank das Du uns die schönen Bilder zur Verfügung gestellt hast.
Gruß aus Deutschland
Glombski
Guenther H.
26. Oktober 2017 um 20:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Heilandsaxen..Überirdisches Bildmaterial!Jeder Panzermann muß sich garantiert immer wieder durch diese sagenhafte Bilderstrecke klicken.Bild 27 erinnert mich an Certain Challenge,da sah es am Verladebahnhof genauso aus,als es wieder nach Hause ging oder Bild 29,die scheinen keine KADAG’s mehr gehabt zu haben bzw.fehlte die Zeit nachzuladen,eien ähnlichen “Fall” hatten wir auch zu verzeichen: Wir standen am Waldrand,wie üblich erinnerte rein gar nix,das sich da Leo’s verborgen hielten,in ca 500 meter Entfernung rollte damals,eine endlose Kolone von Goldlandtruppen.
Es wurde das “Feuer” auf die Amis eröffnet ohne das drüben einen wunderte,warum da zwischen den Bäumen Rauchwolken von den Detonationen aufstiegen.
Als man sich verschossen hatte,musste der Weißlicht-Zielscheinwerfer herhalten,selbst da rollte beim “Feind” alles weiter als wäre nix geschehen,es hätte jetzt schon Blinden auffallen müssen das ganze Waldrand immer wieder aufblitzte.Das ganze beobachtenten Schiedsrichter die , warteten bis das letzte Fahrzeug auftauchte und “vernichtet” war.
Dann eilten die Jungs mit den weisen Kreuzen am Jeep nach vorn an die Kolonnenspitze,um deren Führer mitzuteilen das er eigentlich einen imaginären Schrotthaufen anführte,die Kolonne stand danach sofort.
Nun war es für uns Blaue an der Zeit,sich wieder zu verdünnisieren,als die jungen Fichten nach vorne kippten und sich die Stahlkolosse auf die Wiese schoben wussten “die da drüben” von wo sie abgeschossen wurden.
Noch gemeiner wurde es, als wir an den “rauchenden Trümmern” vorbeirollten,die rauchten tatsächlich..wie lässigen im Mundwinkel hängenden Marlboro,Lucky-Strike verrieten…eine hochwillkommene Pause für die so hinterrücks überwältigten!
Für uns hieß es: So schnell wie möglich zu Land gewinnen ,man wußte ja nicht was da über Funk bei den Amis so ablief,nicht das uns da weiter vorn jemand auflauerte…
DANKESCHÖN für diese TOLLEN Bilder!
Gruß
Günther
Lars de Vries
26. Oktober 2017 um 19:34 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Hinri,
ich freue mich über jedes Bild was hier neu erscheint, aber diese hier sind gerade für mich was ganz besonderes. So war ich doch von Bild 36 und 37 gerade mal einen Kilometer weig weg gestanden, Jürgen Glomb war auch dabei. Da erzählen wir heute noch davon, und dann kommst du mit diesen Bildern. Ich möchte wetten das wir uns im September 1988 gesehen haben. Am Ortseingang Lauenstein wurdet ihr von einem Deutschen Leopard 2A4 und einem Luchs der Panzeraufklärer “empfangen”. Die unmengen an Hülsen vom Luchs lagen Haufenweise auf der Straße. Diese wurden kurzerhand im Acker daneben eingegraben, und liegen da heute noch. Es wird der Tag kommen, da hole ich wieder welche raus 🙂 Und jetzt, 29 Jahre später holen diese Bilder mich wieder zurück in diese Zeit….Traumhaft. Ich danke dir sehr für deine Hilfe und Recherche. Es kommen von dir ja noch mehr Bilder, aber dieser hier ist der absolute Wahnsinn.
Gruß Lars de Vries