Am 12. Dezember fand im Beisein des deutschen Inspekteurs des Heeres sowie des Inspekteurs der polnischen Landstreitkräfte das erste deutsch-polnische Gefechtsschießen auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück statt. Vorher erfolgt die Übergabe der Patenschaft von der polnischen 34. Panzerkavalleriebrigade an die polnische 10. Panzerkavalleriebrigade. Die polnische 10. Panzerkavalleriebrigade wird zukünftig die Patenschaft mit der Panzer-grenadierbrigade 41 „Vorpommern“ im Rahmen des sogenannten Cross-Attachments fortsetzen. Dieses Kooperationsprojekt zwischen den beiden Heeren hat neben gemeinsamer Ausbildung und Übung die wechselseitige Anbindung eines Kampftruppenbataillons zum Ziel. Das Cross-Attachment feiert mit dem gemeinsamen Gefechtsschießen, bei dem polnische Kampfpanzer Leopard 2 gemeinsam mit deutschen Schützenpanzern des Typs Marder schießen werden, sein fünfjähriges Jubiläum. Das Gefechtsschießen stellt den bisherigen Höhepunkt der deutsch-polnischen Heereskooperation auf dem gemeinsamen Weg zu einer immer tiefer werdenden bilateralen Zusammenarbeit dar. Mit der Begrüßung der polnischen 10. Panzerkavalleriebrigade als neuem Kooperationspartner werden die Voraussetzungen geschaffen, die gegenseitige Einbindung bei Ausbildungs- und Übungsvorhaben ab dem kommenden Jahr weiter voranzutreiben.
1 Kommentar
Guenther H.
14. Januar 2019 um 11:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wenn ich mir die Bilders samt Video so anseh, kommt mir wieder unweigerlich jene Erinnerung in den Sinn, als man ” Stoppelhoppser” im Kniehohen Dreck in die “Freiheit” entlies…die ärmsten Schweine waren damals jene, die die MILAN samt Zubehör schleppen mußten.
Von dem Augenblick an wußte ich, warum der Marder auch “Erdferkel-Bus” hieß…
Dankeschön für zeigen!
Gruß Günther