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1968 Koningsgambiet – Galerie Stiftung Regiment Limburgse Jagers

Eine der größten Nachkriegsübungen der niederländischen Landmacht bis dahin fand zwischen dem 06 – 13.August 1968 statt. An dieser nahmen gut 8000 Soldaten mit 2000 Fahrzeugen etc. Teil. Das Übungsgebiet erstreckte sich zwischen Celle und Braunschweig, einem Gebiet in der Größe von 80 x 30 Kilometern. Es wurden neue Übungskonzepte umgesetzt , insbesonere mit Augenmerk auf den verbesserten Kampfpanzer Centurion. Als weitere Teilnehmer wären Truppen aus Großbritannien, Dänemark und Belgien zu nennen, diese stellten ca. 150 Flugzeuge.  Durchführende Einheiten seitens der Niederländer waren die 4.Division, 13 PaInfBrig, 41 PaBrig und weitere. Der Name Koningsgambiet ( zu deutsch Königsgambit ) bezeichnet eine Eröffnung des Schachspiels, in der Material geopfert wird um Stellungsvorteile zu erlangen. Herzlichen Dank an Nico Vroom für die Bereitstellung der extrem seltenen Bilder.


Über den Autor

GEMEIN SCHAFT

2 Kommentare

  1. 2
    Lars de Vries

    Schöner Bericht aus einer Zeit als an mich noch nicht zu denken war. Trotz allem kenne ich das so aus den 80´s, leider nicht mit den Waffen bzw. gezeigten Fahrzeugen. Bild 6 hat es mir besonders angetan, die Bevölkerung versorgt die übende Truppe…..wie oft hab ich das gemacht. Die Papierfabrik ist im übrigen in Lachendorf im Landkreis Celle, Das Zeichen von Drewsen lässt das als solches gut erkennen, danke an Rene Schatte und alle anderen Unterstützer. Danke für alles.

    Gruß Lars

  2. 1
    Guenther H.

    1968…das Jahr, als ich ich Abrahams Wurschtkessel krabbelte oder besser gesagt das Licht der Welt erblickte! Irgendwie muss damals meine Wiege neben der Stasse gestanden sein, als schwerste Panzer rollten oder war es so, wie auf den Bildern ersichtlich, die “Infektion” fand dadurch statt, das man dierekten “Feindkontakt” mit Militär hatte, eher war letzteres der Fall, wenn ich an die ersten Gehversuche als “Manöverspotter” wie es heute so schön heißt zurück denke…
    Seinerzeit war es üblich, das plötzlich Soldaten die Dorfstrasse entlang stürmten oder Dickblech unterwegs war, sicherlich damals wie heute gab es auch etwas geistig verwirrte die das nicht gut hießen, sieht man heute so in’s Fratzenbuch , schaut fragt man sich was da für geistige Leuchten vor dem Bildschirm sitzen.
    Die es ums verrecken nicht verstehen, das es da draussen Leute gibt, die in Zeiten aufgewachsen sind, von denen diese Helden in Strumpfhosen nur träumen können, und sich einfach freuen wenn sie solche Bilder zu sehen bekommen.
    Man schwadroniert von “Besatzern” und weiß der Kuckuck noch alles…verrückte Zeiten mit noch verrückteren Menschen…
    So genug gegrantelt, Zeit um DANKESCHÖN zu sagen für diese Bilder aus meinem Geburtsjahr!

    Es grüßt recht herzlich Günther

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