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1983 Marschübung der 3rd BDE 1st (US) Armored Division – Galerie Langwucht

Die Aufnahmen entstanden im Herbst 1983 auf einem Autobahnparkplatz an der BAB A3 bei Erlangen-Tennenlohe. Dort hatte ein gemischter Verband der 3rd BDE 1st(US)Armored Division während einer Marschübung einen technischen Halt eingelegt – zur damaligen Zeit eine häufig gesehene Praxis bei der US-Army. Die Kolonne bestand aus Fahrzeugen des 1st Battailon 54th Infantry Regiment und 3rd Battailon 35th Armor Regiment, welche damals in den Warner Barracks in Bamberg stationiert waren. Bei den Mannschaftstransportwagen M113 sind verschiedene Ausführungen zu erkennen, wie beispielsweise M113 mit PAL “Dragon”, Panzermörser M106A1 und Sanitätspanzer M113A1. Das Panzerbataillon war zu dieser Zeit mit dem Kampfpanzer M60A3 ausgerüstet. An den Fahrzeugen ist gut der vorschriftsmäßig angebrachte MERDC-Tarnanstrich zu sehen.

Gruß Wolfgang

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Über den Autor

iggi0958

10 Kommentare

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  1. 8
    Ad

    Beeindruckende Galerie der US-Amerikanischen Streitkräfte aus einer Zeit wo Manöver noch Manöver waren. Herzlichen Dank dafür!
    Gruß Arnd

  2. 7
    Christian_27

    Hallo,

    also ich komme gerade aus dem Staunen nicht raus, der Anstrich vor der Laubfärbung ist ja genial!

    Tolle Galerie mit absolutem Seltenheitswert.

    … muss das geröhrt haben 🙂

    Danke!

    Viele Grüße.

  3. 6
    Lorenz Scheidl

    Servus Wolfgang!

    Das ist mal eine Galerie! Alle Fahrzeuge im einheitlichen Tarnanstrich, das hat man selten! Die Amis waren schon immer eine Schau! Danke für die Zeitreise!

    Grüße
    Lorenz

  4. 5
    SU89

    Hallo Wolfgang

    Diese Bilder lösen in mir viele Erinnerungen an die gute alte Manöverzeit aus.Einfach Klasse , so hat man die US.ARMY in Erinnerung . Das sind die Fotos die uns ältere Manöverfans jubeln lässt . Danke fürs einstellen .

    Gruß aus Hessen
    Alwin

  5. 4
    Rudolf

    Servus Wolfgang,

    genau das sind die Bilder, die mich ins Scwärmen bringen. Erinnert mich an die Zeit, als die Amerikaner jedes Jahr
    von Grafenwöhr nach Hohenfels durch Amberg verlegten. Günther und Richard haben es bereits mehr als treffend
    beschrieben. Es lief immer ein wohliges Kribbeln durch den Körper, wenn der erste Jeep mit blauer Flagge und dem

    berühmtem Schild “KOLONNE FOLGT-CONVOY FOLLOWS” um die Kurve bog und man an der Geräuschkulisse
    schon hören konnte, Super – M 60 kommen. Sowas bleibt unvergessen und deshalb, vielen Dank für das
    Einstellen dieser tollen Bilder.

    Viele Grüsse – Rudolf.

  6. 3
    Lars de Vries

    Hallo…
    das ist außergewöhnlich gutes Bildmateriel. Wie Richard schon schreibt, die Herbstfarben dazu sind einmalig. Auch der Text dazu höchst professionell und alles dabei was wichtig ist. Erstaunt bin ich über das Alter der Bilder und derren Qualität….überwältigend. Ich wünschte ich hätte wenigstens einmal einen M60 der US Army gesehen….leider war mir das bie vergönnt. Ein absolutes Highlight dieser Beitrag auf unserer Seite…….herzlichen Dank für alles. Danke und Gruß auch an Wolfgang Igert für die grandiose Unterstützung.

    Lars

  7. 2
    Guenther H.

    Zwickt’s mi! I glaab i dram…Bildmaterial der Extraklasse! Damals wie heute: Soldaten die freundlich von ihren Fahrzeugen winken,so mancher Chewing-Gum segelte damals von den Kolossen, vor die Füsse des hellaufbegeisterten Panzerfreaks.
    Wenn ich da zurück denk…diese Bilder machens wieder möglich an jenen Schultag zurück zukehren,als in der Pause eine M60 Kolonne es binnen Sekunden fertig brachte ,den Pausenhof leerzufegen.
    Unser Hausmeister ( wegen seines blauen Arbeitsmantels,auch “blauer Klaus” genannt) versuchte ,verzweifelt uns vom Strassenrand zurückzudrängen, während rings um ihn die Dosen der C-Rationen einschlugen.
    Mich wundert es heute noch, das ihm keine dieser Dosen, seine schüttere Haarpracht noch um eine weitere “Schneise” erweiterten…

    DANKESCHÖN für diese einmalige Bilderserie!

    Gruß
    Günther

    1. 2.1
      Lars de Vries

      Moin Günni….ich mußte mir erst mal die Tränen wegwischen von deinem Kommentar, ich schmeiß mich weg hier. Sonderbar wie gut wir uns an diese Zeit mit allen Einzelheiten erinnern…..aber was war letzte Woche noch…!?!?! Den blauen Klaus stell ich mir bildlich vor, bei uns war es der Rektor der uns immer “oben” am Schultor einfangen mußte….bei dem gab es allerdings auch mal ne Bunkerschelle 😉 Bitte genau so weitermachen….es ist phantastisch.

      Herzlichste Grüße
      Lars

      1. 2.1.1
        Guenther H.

        Servus Lars!

        Hier soll auch die Geschichte ihren Platz finden, vom “Traktoristen” der mit Angstgweiteten Augen in einer M60 Kolonne mit “schwimmen” musste…mit einem Affenzahn bog er in Richtung Heimatliche Gefilde ab..leider vergass er das auf dem Wagen hinten dran sein Bruder,auf einer Fuhre Mais fröhlich grinsend und leicht ansäuselt seine Zigarre der Marke “Deutsche Jagd” schmauchte( ein fürchterliches Kraut das die Fliegen reihenweise von der Wand fallen lies) , fast hätte man meinen können das in der Panzerkolonne Nebelkerzen gezündet wurden.
        Im Selben Augenblick lernte dieser die Gesetze der Fliehkraft kennen und segelte mit dem Großteil der Ladung weich gepolstert mitten auf die Straße…Ziemlich verdattert und schlagartig nüchtern,saß da der “Verlorene Sohn” im Angesicht des folgenden M60 1A3, als dieser sich noch vor ihm nach einer Vollbremsung “verneigte”, wich ihm vollends die Farbe des Lebens aus dem Gesicht.( Ob da noch Material in der Hose war? )
        Als der dann so geschmähte dann relalisierte, das er weiterhin unter den Lebenden weilen durfte, hallten Flüche durch die Luft das Höllenfürst vor Neid erblasst sein dürfte.
        EINEN Maisstengel geschultert und den verbogenen Stumpen in Brand gesetzt war eins,wutentbrannt steuerte er immer noch fürchterlich fluchend,begleitet vom brüllenden Gelächter unserseits der Heimat zu.
        Auch der M60 setzte sich Kettenklirrend wieder in Bewegung ,in der Komandantenluke ein GI der auch lachend den Kopf schüttelte..vorsichtig umfuhr die ganze Kolonne die “grüne Strassensperre” ,die dann später ziemlich schweigsam von den beiden beseitigt wurde.

        Was waren das für Zeiten…ohne Smartphone-Akne und SMS Daumen, es war eine herrliche Kindheit von der ich keine Sekunde missen möchte!

        Gruß
        Günther

  8. 1
    Richard Jonscher

    Hallo Wolfgang!

    ich weis gar nicht was ich sagen soll! Erstklassiges Bildmateria! So haben wir alle, die damit Aufgewachsen sind die Amerikaner in Erinnerung! Da bleibt einem die Spucke weg! Ganz herrlich sind auch die zu den Fahrzeugen kontrastierenden Herbstfarben anzusehen. Tolle Bilder, vielen Dank fürs zeigen!

    Da die Bilder in der Nähe von Erlangen – Tennenlohe entstanden sind: ich war erst vor kurzen im dortigen Naturschutzgebiet unterwegs, welches ja im Jahre 1994 aus dem ehemaligen Truppenübungsplatz der Amerikaner entstanden ist. Dort kann man heute noch die Spuren des Militärs begutachten. Selbst alter Munitionsschrott liegt dort noch herum. Vielleicht war die von Dir fotografierte Kolone ja unterwegs zum Tennenlohe Training Area?

    Gruß
    Richard

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