(c) Eckhard Uhde
Hallo Manöverfeunde,
heute auf den Tag genau vor 13 Jahren – es war ein Sonntag – kamen die Übungstruppen der Brigadeübung “Hessischer Löwe 2002″ in unserem Gebiet an. Große Teile wurden damals auf dem Bahnhof in Stadtoldendorf entladen und verbrachten die nächste Nacht in der Yorck-Kaserne in Stadtoldendorf. Grund genug, noch einmal ins Archiv zu steigen und weitere Fotos von dieser vorläufig letzten Volltruppenübung einer BW-Brigade im Weserbergland hier zu verewigen.
Wie die ersten Fotos zeigen, war das Wetter äußerst mies, so dass die Bildqualität nicht die Beste ist. Ich denke, dass die mittlerweile historischen Fotodokumente trotzdem Euer Gefallen finden werden.
Viel Spaß mit diesem zweiten Teil vom ersten Tag des Manövers Hessischer Löwe 2002!
Herzliche Grüße
Eckhard “FreeLion”
++++
Hello Manöverfeunde,
Today, on the very day 13 years ago – it was a Sunday – were the troops of the brigade exercise “Hessian Lion 2002” in our area. Major parts were then discharged to the train station in Stadtldendorf and spent the next night in the Yorck barracks in Stadtoldendorf. Reason enough to once again rise to the archive and perpetuate other photos of this preliminary last full military training a BW Brigade in the Weser Uplands here.
As the first photos, the weather was quite bad, so that the image quality is not the best. I think that the now historic photo documents will still find your favor.
Have with the 2nd Part of the first day of “Hessian Lion 2002”!
Kind Regards
Eckhard “Freelion”
++++
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8 Kommentare
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Glombski
23. Januar 2015 um 19:33 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Eckhard,
ich muss den anderen zustimmen, man kann von diesem Manöver garnicht genug sehen.
Wirklich schöne Bilder die man sich immer wieder reinziehen muss.
Leo 2 A4 ist eh ein Hingucker.
Gruß
Jürgen
Thomas Dittmann
23. Januar 2015 um 05:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus!
Man dachte damals das die zusammenstreichung der bundeswehr ein ende hat,bis peter verdeitigungsminister wurde. Heute stellen sogar unsere östlichen bündnispartner unsere verdeitigungsfähigkeit in frage!
Hammergeile bilder von dieser übung! Alles was uns süchtig macht ist in diesen bildern festgehalten!
Grüsse
Thomas
Lorenz Scheidl
22. Januar 2015 um 12:36 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus Eckhard,
klasse Galerie! Schade das man sowas wohl derzeit nicht mehr erwarten darf, auch wenn ja bei der aktuellen Lage nichts unmöglich scheint. Allein die Rückkehr der M1 etc. nach Grafebnwöhr war ja schon ein kleines Wunder!
Die guten alten Leo2 A4 sind immer wieder ein toller Anblick. Auch der 1017er mit Tarnnetz drauf gefällt mir sehr gut. Bei den Manövern der alten Schule gehörten die Kisten auch irgendwie dazu! Oft hab ich hier stundenlang an der Strasse gestanden und kaum was gesehen ausser diesen Kisten, Wölfen und Unimog, bevor ich dann mit Dickblech belohnt wurde.
Danke fürs Zeigen!
Gruß
Lorenz
Ad
20. Januar 2015 um 22:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auch der zweite Teil hat es in sich! Fotografisches Können gepaart mit einer gehörigen Portion Journalismus und Interesse an militärischen Übungen, da kommt dann so ein Bildbeitrag heraus!
Vielen Dank nach Dassensen für diesen Bericht!
Eckhard, hast Du meine Mails bekommen?
Viele Grüße
Arnd
Lars de Vries
20. Januar 2015 um 21:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Eckhard,
zu erst mal bringt es Günther wieder auf den Punkt….Randsteine beleidigen hab ich ja noch nie gehört 🙂 Was für eine tolle Bilderstrecke….vieles erkenne ich sofort. Neben Stadtoldendorf auch Linnenkamp Richtung Emmerborn mit Blick auf den Standortübungsplatz Stadtoldendorf……deine Bilder sind und bleiben einmalig. Danke!
Gruß Lars
Guenther H.
20. Januar 2015 um 20:10 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sowas mal wieder in freier Wildbahn…aber da bleibt eher der Weihnachtsmann im Kamin hängen…die BW muss sich ja schon entschuldigen, weil 40 Leo’s ein paar Randsteine beleidigt haben.
Dankeschön für diese einzigartigen Zeitdokumente!
Gruß
Günther
Glombski
23. Januar 2015 um 19:28 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Günther,
“Randsteine beleidigt”, für mich der Spruch des Monats.
Aber Du hast recht, so ist es leider.
Bei uns in Lauenstein gab es Früher auf 1,5km Ortsdurchfahrt nicht einen Bordstein ohne Kettenspuren.
Gruß
Glombski
Guenther H.
23. Januar 2015 um 21:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wenn ich da zurückdenk in jene Zeiten als Aktiver…Bei einem Strassenmarsch kam eine Kanal-Baustelle und es wurde sehr eng für die 1A3.
Man lies schon hundert Meter vorher die linke Kette am Randstein kratzen,hörte man dies konnte man sicher sein das der Platz reichen würde, um die Engstelle zu passieren.
Frage nicht nach Sonnenschein, wie dieser Streckenabschnitt aussah,als das Batallion mit den Kettenteilen durch war…abgesehen von ein paar Bauarbeitern,die mit affenartiger Geschwindigkeit die Baugrube verliesen als die ersten Leo’s anrollten,hat sich da niemand drüber aufgeregt.
Und auch in meiner Heimat gab es keinen Randstein,der nicht die Schmisse von Panzerketten trug,manche waren regelrecht zerfressen…
Was würde heute sowas auslösen? Einen “Shitstorm” beim Fratzenbuch gegen die Verursacher? Oder einen Verein für ” Zum Schutz vor Panzerketten von Strassenbelag und Randsteinen”?
In unserer Spassgesellschaft glaube ich eher letzteres…
Wenn’s net so traurig wär…
Gruß
Günther