Am Donnerstag, den 17. Januar um 14.00 Uhr lud das Panzergrenadierbataillon 212 zur feierlichen Einführung des Schützenpanzers „Puma“ in die Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne nach Augustdorf ein. Als fünfter Panzergrenadierverband des Deutschen Heeres wird das Augustdorfer Kampftruppenbataillon mit dem Nachfolgemodell für den Schützenpanzer „Marder“ ausgestattet. Der Kommandeur der Panzerbrigade 21 LIPPERLAND, Oberst Ansgar Meyer, hat gemeinsam mit dem stellvertretenden Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 212, Major Steven Grimshaw, das zukünftige Hauptwaffensystem des Bataillons am Nordtor der Augustdorfer Kaserne offiziell in Empfang genommen. Ein anschließender feierlicher Bataillonsappell unterstrich die besondere Bedeutung dieses Tages für die Augustdorfer Panzergrenadiere, die Panzerbrigade 21 LIPPERLAND, sowie den Bundeswehrstandort Augustdorf. Während des Appells hat als Gastredner ein ehemaliger Bataillonskommandeur der Lippischen Panzergrenadiere, Generalleutnant a.D. Richard Roßmanith, sowie der Bürgermeister der Gemeinde Augustdorf, Dr. Andreas Wulf, zu den Soldatinnen und Soldaten des Bataillons sowie den geladenen Gästen aus Militär, Politik und Gesellschaft gesprochen. Der Schützenpanzer Puma, von dem zukünftig 44 Stück am Standort sein werden, ersetzt schrittweise bis 2020 das Vorgängermodell, den Schützenpanzer Marder, der 1972 im Panzergrenadierbataillon 212 eingeführt und seitdem als Hauptwaffensystem des Bataillons genutzt wurde. Unser Dank gilt der Pressestelle der PzBrig 21 und dem Vizepräsidenten der Lippischen Panzergrenadiere e.V, Herrn Jürgen Wulf.
Lars de Vries
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1 Kommentar
Joerg Pluedemann
24. April 2019 um 14:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Eine Geschichte endet eine Neue beginnt an diesem Denkwürdigen Tag schöner Beitrag.
Gruss
Jörg