(c) Jochen Volker und Dirk Kosubek
Urlaub auf RED AREA 1982
Woher kannten wir überhaupt Red Area ?
Ein grosser Teil unserer Verwandschaft kommt aus den Landkreis Lüneburg.Auf den Weg dorthin (Besuche zum Geburtstag o.ä.) fuhren wir immer auf der B209 in Richtung Amelinghausen.In Fahrtrichtung auf der linken Seite der B209 verlief eine “Rollbahn”wo wir eigentlich immer Englische Panzer sahen,und zwar nur Englische,keine Deutschen.Im Sommer waren über dem Wald hinter der Rollbahn immer riesige Staubwolken.Wenn ich das Fenster aufmachte waren meistens Chieftains zu hören.Dieser Sound war einmalig.Damals als Kinder stand für uns schon fest,das wir da hin müssen,und zwar allein.
Juli 1982… Es geht los!
Nach Wochenlangen Planungen von uns beiden wurde mein Vater in unseren Plänen eingeweiht. Das Basislager sollte eigentlich bei meiner Oma im Garten sein.(Auflage von meinen Vater).Dazu aber später.Unsere Ausrüstung musste beschafft und bereitgestellt werden.ZB.Zelt,Verpflegung,Klamotten für schlechtes Wetter,Radio,Tisch ,2 Stühle und und und.Mein Fahrzeug bestand aus einer Mofa,Herkules Prima5S,Dirk hatte ein Klappfahrrad.Zuvor musste an die Herkules noch eine Anhängekupplung geschweisst werden.Wie auf den Bildern zu sehen ist,hatten wir einen richtig schönen Anhänger.Bei uns auf den Boden fand ich noch einen uralten Spirituskocher.Mein Vater brachte uns mit PKW-Anhänger bis zur Ausfahrt der A2 Soltau-Ost.Oh man endlich waren wir da….Bei herrlichsten Wetter machten wir uns auf den Weg.Wir hatten ja noch ordentlich zu fahren.Auf Red Area angekommen fuhren wir erstmal drauf los,ohne wirklich etwas zu sehen.Wir sahen überall “frische Kettenspuren”,auch war ständig Chieftain Getöse zu hören.Wir konnten aber nicht wirklich orten woher sie kamen.Riesige Staubwolken hingen über den Wäldern.
Borstel in der Kuhle
Ja so hiess das Dorf.Von weiten sahen wir eine Panzer Kompanie einen Berg hochziehen.Natürlich sind wir sofort da hin.Die letzten Chieftain quälten sich mit mächtigen Getöse und Gequalme den Berg rauf. Es war schon später Nachmittag und Dirk war schon ziemlich erschöpft auf seinem Fahrrad. Die Kompanie zog in das Wäldchen unter und begann sich zu tarnen.Wir stellten unsere Fahrzeuge ab und bestaunten die heissgelaufenen Chieftain und FV 432.Im genügenden Abstand zu den Panzern fanden wir einen schönen Platz für unser Zelt.Vorher fragten wir den Kommandierenden Offizier ob wir da bleiben können.Die Antwort war “This is an Exercise-Area”Der Rest hörte sich so an, Ist mir doch egal wenn euch was passiert,wir sind hier im Gefecht.Wir haben dann aber doch das Zelt aufgebaut und noch schön Gulasch mit denBriten gegessen.Das Zelt wurde von den Soldaten mit Tarnnetz abgespannt,wir schliefen erschöpft ein.
06.00 Morgens Im Gefecht
Dirk schläft noch tief und fest.Ein gewaltiges Gedröne weckt mich,ich raus aus dem Zelt.Das Tarnnetz war weg. Alle Panzer in Bewegung. MG Feuer rings um uns. Roter Rauch überall .Hubschrauber über uns.(1xGazelle,2xLynx).Ich hab sofort Dirk geweckt.In windeseile wurde das Zelt abgebaut.Alles verstauen und sofort weg da,wir waren mitten im Gefecht. Leider konnten wir vom Gefecht keine Bilder machen.Die Lage war in dem moment zu gefährlich für uns, wir haben uns erstmal in Sicherheit gebracht. Danach verlegten wir unseren Standort zu meiner Oma in den Garten.Wir hätten auch im Haus schlafen können,zogen aber das Zelt vor.Von dort aus fuhren wir täglich nach Red Area. Einen ganzen Tag waren wir dann noch über Munster Nord und Süd nach Bergen unterwegs. Insgesamt waren wir 1 Woche im Gelände. Dies war der schönste Urlaub den wir jemals hatten.Wir reden heute noch darüber.Wir haben was erlebt was nie wiederkommt.
Grüsse an alle Manöverfreunde
Jochen Volker und Dirk Kosubek
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20 Kommentare
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Rainer Preuß
31. Januar 2015 um 18:57 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nein, bis Red Area sind wir nicht gefahren, Munster war das weiteste. Von den roten Flächen hatten wir damals noch nie etwas gehört.
Es gibt da aber noch mehr Erlebnisse, teilweise direkt vor der Haustür.
Direkt am Wallenser Friedhof, sichernd in Richtung Fölziehausen hatten sich BW-Einheiten auf einem Acker eingegraben.
Dann kam der Angriff der Briten aus Richtung Humoldsee. Chieftains und FV432 mit eingeschalteter RKL kamen direkt über die Felder. Überall stiegen Leuchtkugeln auf, in der Dunkelheit ein gespenstischer Anblick. Rainer mittendrin.
Als ich kurz zu Hause war sagten meine Eltern ich solle zu Hause bleiben da es draußen viel zu gefährlich für mich sei und kassierten mein Fahrrad ein. Ich bin dann zu Fuß abgehauen, gab den Arschvoll meines Lebens aber das war es allemal wert.
Was meine Eltern damals durchgemacht haben müssen wird mir erst heute so richtig klar, wo ich selber zwei kleine Jungs habe.
Glombski
31. Januar 2015 um 15:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Tja Lars, wir waren ja auch viel mit dem Fahrrad unterwegs, aber auf diese Idee sind wir nie gekommen.
Rainer Preuß
30. Januar 2015 um 21:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Was für ein Traumurlaub! 😉 Dann will ich mich man auch mal outen…
Kennst Du den Film “Unheimliche Begegnung der dritten Art”? Eine ähnliche Anziehungskraft wie der “Devils Tower” im Film scheint, ohne das auch wir voneinander wussten, die Lüneburger Heide auf uns ausgeübt zu haben.
Es war 1986, ich war 16 Jahre alt. Zusammen mit zwei Kumpels folgten wir dem Ruf der Heide auf Fahrrädern.
Gestartet sind wir in Wallensen bzw. Thüste im berühmt – berüchtigten Ostkreis des Landkreises Hameln – Pyrmont. Natürlich in Steingrau-Oliv bzw. Franz Fallschirmjäger Tarn.. Einer von uns trug, glaube ich, sogar Hauptmann-Klappen. Zunächst ging es zu Räer nach Hildesheim, einem schon damals gut sortiertem NATO-Shop mit fairen Preisen. Tagesziel war Celle, wo einer meiner Kumpels Verwandschaft hatte.
Leider waren wir auf Grund eines Zwischenfalls (insider) in Kemme (Kemme kam später ganz groß in die Schlagzeilen weil die Royal Air Force das Dorf als Modell nachgebaut hatte um simuliert Luftangriffe zu üben) spät dran und dann zog in der Dunkelheit auch noch ein Gewitter auf. Es war nicht mehr weit bis Celle aber wir zogen es vor, bein nächsten Bauernhof zu fragen ob wir dort übernachten dürfen. Wir durften. Es war eine herrliche Nacht im BW-Schlafsack (der mit den Ärmeln) im Stroh.
Der nächste morgen, Celle. Alle paar Minuten Kettengerassel. Meist MTW Fahrschule. Dauernd aufgesprungen und geguckt. Irgendwann jedoch stumpft man ab und bleibt sitzen.
Zunächst ging es nach Munster, im dortigen Modellbauladen eine Roco 1:87 Bergewanne gekauft. Zelte direkt am Panzertreck aufgebaut. Panzermuseum versteht sich von selbst.
Nächster Halt: Bergen, Campbell Barracks. Ganz in der Nähe schlugen wir unsere Zelte auf.
Am nächsten Tag dann Panzerringstraße. Irgendwann ein Schlagbaum, offen, keine Wache, wir natürlich durch. Ganz sicher wären wir auch durchgefahren wenn die Schranke unten gewesen wäre (Scharfschießen…)
Plötzlich dann die Kommandantur (heute Wache Bergen). Was macht ihr denn hier? Aus. Alles vorbei. Äh, haben uns wohl verfahren. (Auf Grund der Klamotten wohl etwas unglaubwürdig). Haben uns dann zum Platzrand geleitet und Personalien aufgenommen. Mindestens ein Kumpel musste bezahlen (20DM?). Ich habe zusammen mit meinen Eltern den Anhörungsbogen ausgefüllt (Tut mir leid, haben uns verfahren…) und musste nichts löhnen.
Trotzdem sollte dies nicht mein letzter Aufenthalt auf der Panzerringstraße Bergen gewesen sein. Bis vor kurzem war es mir vergönnt, für die Briten zu arbeiten, mitsamt Werkstattwagen und Ausweis für Ringstraße und Kasernen.
Gruß, Rainer!
P.S.: Wäre es an der Zeit für eine Rubrik “Selbsthilfegruppe”? ;-)))
Ad
30. Januar 2015 um 22:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Geniale Schilderung Rainer! 😉 Ja, mit der Selbsthilfegruppe…. lass mich mal überlegen! Military Database Drops Britische Zitronenbonbons in DPM und Military Database Aufdruck! Wäre was, oder?
Rainer Preuß
30. Januar 2015 um 22:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wäre zumindest schon mal so eine Art Placebo. 😉
Lars de Vries
31. Januar 2015 um 12:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Du bist mit dem Fahrrad vom Ostkreis inne Rote Flächen gefahren…..ich seit ja völlig fertig….looooool 🙂
Peter Goedecke
10. Februar 2014 um 19:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo aus der Heide. Habe ja auch einige Jahre im Lbg.-Soltau Gebiet gewohnt. Kann das 100% nachvollziehen. Die Roten Flächen waren für Military Freaks wirklich das Non Plus Ultra. Was vergleichbares gab es nirgends. Wenn man abends von der Rundfahrt nach Hause kam hatte man bis Mitternacht,so ähnlich wie bei Tinnitus, das jaulen von Chieftain und 432 im Ohr. Schönen Dank für die Erinnerungsauffrischung. Gruss P.
joe
11. Februar 2014 um 16:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Peter.Ich hätte dort auch ganz gerne gewohnt..Ich glaube das ich jede freie Minute dort verbracht hätte.Kennst du auf you-tube das Video Manöver an der Leine Teil 2?Ich finde das man da sehr schön den Unterschied der Geräusche von M48 und das gewaltige Getöse von chieftain und co vergleichen kann.Ich setze mir regelmässig den Kopfhörerauf und drehe dann voll auf.Einfach irre oder? Lach…. Gruß joe
Lorenz Scheidl
12. Februar 2014 um 10:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Tja ich war zwar oft in der Heide im Urlaub, aber da gabs die Roten Flächen leider schon nicht mehr. War aber trotzdem damals noch ein richtiges Mekka. Schade das ich nur mit dem radl unterwegs war und keine Kamera dabei hatte. Habe dort eigentlich immer irgendwas gesehen. Wenn grad kein richtiges Manöver lief haben trotzdem Kolonnen verlegt oder es sind Fahrschulpanzer zu sehen gewesen. Heutzutage ist das wohl nicht mehr so, dass man dort soviel sieht ….
Viele Grüße
cars73
9. Februar 2014 um 12:23 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Jochen, was fürn wahnsinns Bericht , dabei kommen mir so manche Schilderungen sehr bekannt vor , so oder so Ähnlich ,sind doch fast alle unsere errinnerungen an unsere Jugendzeit, als wir noch mit dem Dratesel oder Mopet den Übenden Jungs hinter her gehächelt sind . Man was waren das für geile Zeiten , und nun haben wir etwas Ältere “Jungs”, die mit ihren erzählungen die gute alte Zeit wieder aufleben lassen .Recht herzlichen Dank dafür .
Schöne Grüße Carsten.
Thomas Dittmann
8. Februar 2014 um 21:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus!
top Story von euren ferien! ja wenn man die Festplatte in unserer Birne zu Bildern machen könnte! was wie alle damals erlebt haben kann uns keiner mehr aus dem Gedächtnis streichen,und das nist gut so! wenn ich einmal alt und grau bin und,hoffentlich nicht,an Demenz leide dann bin ich mir sicher das ich genau in dieser zeit meine restlichen tage im inneren geiste erlebe. 😉
grüsse
thomas
Ad
8. Februar 2014 um 21:00 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sau geile Story! Das hätte hier auch so sein können! Ich musste wie Lars auch lachen als ich sie eben gelesen habe! Danke für Euren Beitrag!
joe
8. Februar 2014 um 22:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Arnd. Auch Dir erstmal danke dafür das ihr beide diese geniale Seite weiter geführt habt.Was gibt es denn da zu lachen?Ich muss gerade selber lachen…..Es war wirklich so.Unsere Freunde aus den Süden der Republik können sich das wahrscheinlich gar nicht vorstellen das es so ein Gebiet in Deutschland gegeben hat.Es war ja auch unglaublich.Ein Truppenübungsplatz der von allen Seiten frei zugänglich war.Es gab nirgendwo Schranken oder so was.Man konnte einfach hinfahren und hat immer was zu sehen bekommen.Ich erinnere mich an ein Zeitungsbericht in der Land und Forst wonach der Übungsbetrieb mal für 4 wochen eingestellt werden sollte.Die Natur sollte sich erholen….Nach 2 Wochen hatten es die Briten nicht mehr ausgehalten und es ging wieder los. Was für herrliche Zeiten. Gruß jochen
joe
8. Februar 2014 um 18:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo,Danke erstmal für die bislang so netten Komentare…Lars, auch dir Danke für die Unterstützung und deine Mühe.Ja was soll ich sagen…Dirk und ich waren uns irgendwann einig, das unsere Story hier einfach hingehört,weil sie so einmalig ist, das wir es manchmal selbst kaum glauben können was wir da auf die Beine gestellt haben.Wenn man sich mal überlegt in was für eine Gefahr wir uns damals begeben hatten, muss ich unsere Eltern bewundern das sie so viel vertrauen in uns hatten.Handys??? gab es nicht. wenn wir Glück hatten dann gab es irgendwo eine Telefonzelle.Wenn meine Kinder mit so einer Aktion angekommen wären,hätte ich es wahrscheinlich nicht erlaubt.Teil 2 ist schon bei Lars,habe dann noch ein paar Bilder mit einer Geschichte dazu in Teil 3.Die Idee mit der Rubrik”erlebnisse”finde ich Genial,das wäre noch was.Ich hab da noch einiges zu erzählen wo ich leider keine Bilder von habe.Gruß Jochen
Uwe S.
8. Februar 2014 um 18:41 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Jochen,
vielen Dank für die tolle Geschichte, so oder so ähnlich haben es hier wohl die meisten von uns erlebt.
Ich versuche mir oft vorzustellen ,wenn ich im Bereich Schneverdingen bin, wie das alles war und kann nicht glauben, dass es für immer vorbei sein soll. Ist aber leider so.
Uwe
joe
8. Februar 2014 um 22:20 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Uwe.In Schneverdingen und Behringen waren wir damals auch.Dirk war neulich in der Gegend.Er hat noch nal die Strecke abgefahren die er mit seinen Fahrad bewältigt hat. Das war schon ne Menge an km. Alles hat sich dort verändert. Was wurde damals für ein Geschrei gemacht wenn die Tommys weg sind,würde der Boden auf Jahre verseucht sein.Mitlerweile stehen dort grosse Bäume und alles ist grün..Gruß jochen
RALF_67
8. Februar 2014 um 16:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Jochen
Ich kann mich da den anderen nur uneingeschränkt anschließen.
Diese Story hat richtig was 🙂
Solche Erlebnisse haben sich bei vielen von uns im Gehirn festgesetzt.Und das kann uns niemand nehmen!!!
Wenn man das alles niederschreiben würde käme einiges zusammen…!
Danke an Dich und Dirk für diese tolle Geschichte und die dazugehörigen Bilder.
Klasse! Gern mehr davon !
Viele Grüße,RALF
Lorenz Scheidl
8. Februar 2014 um 11:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus Jochen!
Das ist mal ein Bericht! Genauso wars damals! Man hat vorher schon Pläne geschmiedet, wie man beim Manöver vorgehen will um was zu sehen. Oft wollte man möglichst unbemerkt bleiben. Mit dem Fahrrad ist man aber doch weniger möbil als jetzt mit dem Auto …. da hats damals dann nix geholfen, wenn man erfahren hat, dass 20 km weiter die Hölle los ist aber im Ukreis rein gar nix zu sehen war. Toll, dass ihr die Chance genutzt habt! Vielen Dank für den Bericht und die Bilder!
Viele Grüße
Lorenz
Guenther H.
8. Februar 2014 um 10:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ein Bericht von “Hardcore-Manöverspottern” mit Bildern versehen die den Charme jener Zeiten versprühen.In deinen Schilderungen finde ich mich somanchesmal wieder ,wenn auch nicht auf Truppenübungsplätzen.
Wie oft war ich in selben Situationen,die im nachhinein betrachtet brandgefährlich waren und heute Müttern Schreikrämpfe abfordern würde,wenn sich der Filius in Mitten einer Panzerschlacht mit dem Drahtesel bewegte…aber keine zehn Pferde hätten mich davon abhalten können!
Daumen hoch für diesen 1 A Bericht!!!
Gruß
Günther
Lars de Vries
8. Februar 2014 um 10:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Jochen,
alleine der Text ohne Bilder ist einen Beitrag wert….hab ich gelacht. Exakt so als hätte ihr das gestern erlebt, ist aber jetzt schon 32 Jahre her..!!! Es gibt Sachen die sind einfach ins Gehirn gebrannt, das zeigt wie sehr das einen geprägt hat. Ich könnte ähnliche Sachen verfassen, habe den Ablauf noch genau vor Augen, aber leider ohne Bilder. Man sollte hier überlegen, ob man nicht mal “Manövergeschichten oder Erlebnisse” als separate Rubrik machen sollte, wurde ich schon mehrfach drauf angesprochen. Die Qualität der Bilder ist zweitrangig, hier muss man fragen wer hat überhaupt welche aus der Zeit…??? Super Beitrag mit erstklassigen Bildern. Ich danke dir und Dirk für das geschriebene und gezeigte.
Gruß Lars