(c) Sebastian Kreutzkamp
Hallo zusammen!
Danke für die Aufnahme und die vielen positiven Kommentare zu meinem Artikel. Hier der nächste:
In meiner Heimat NRW hatten wir zwar früher nicht besonders viel Militär im Vergleich zu anderen Bundesländern, dafür aber eine entsprechende Vielfalt aus Bundeswehr – die 7. Panzerdivision, sowie belgischen und britischen Divisionen.
Auch gab es neben der Senne einen weiteren Truppenübungsplatz, auf dem häufig mit Kettenfahrzeugen geübt wurde – der Truppenübungsplatz Vogelsang. Dieser lag südlich von Aachen und westlich von Euskirchen im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel und wurde bis Ende 2004 beübt, in der Regel von den belgischen, niederländischen, britischen und luxemburgischen Einheiten. Die Bundeswehr war dort sehr selten anzutreffen. 2005 wurde mit dem Abzug der Belgier das Gelände zurückgegeben und dient jetzt als Basis für einen neuen Nationalpark.
Die Bilder entstanden im Zeitraum November-Dezember 2002, als ich gerade als Reservist eine Wehrübung im nahen Euskirchen machte. Die ersten Bilder der Chasseurs a Ceval entstanden auf der A1 bei Euskirchen. Bei den anderen Bildern bin ich nach Dienstschluss ab und zu mal nach Vogelsang gefahren. Die AIFV gehören zu den Chasseurs Ardennais (Ardennenjäger). Leider war das Zeitfenster vom Dienstschluss bis zur Ankunft in Vogelsang und weiter bis zur Dämmerung sehr kurz. Auch war das Wetter nicht so gut, was sich auf die Bildqualität niederschlägt. Heute sind die Bilder im jeden Fall Geschichte: Nicht nur dass es den Platz nicht mehr gibt, auch die zu sehenden Fahrzeuge sind nicht mehr im Bestand der belgischen Armee.
Ein weiterer Teil mit Niederländern in Vogelsang folgt. Da war auch das Wetter besser
🙂
Viele Grüße aus NRW
S. Kreutzkamp
+++
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14 Kommentare
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Tank-Dee
3. März 2015 um 20:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Sebastian,
einfach fantastisch dieser Mix. Besonders die abgetarnten, da man die sooo ja selten zu sehen bekommt. Es ist hlt immer ein Genuß, die alten nicht mehr vorhandenen Fahrzeuge zu sehen.
Danke fürs zeigen.
Gruß
Tank-dee
cars73
18. Februar 2015 um 20:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Moin Sebastian, da kann ich mich nur noch nahtlos meinen vorschreibern anschliesen, es sind einfach fantastische Bilder der Belgier .Herlich anzuschauen.Vielen Dank Dir dafür .
Gruß Carsten.
Patrick Wiegmann
18. Februar 2015 um 11:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Grüß Dich Sebastian,
klasse Beitrag von Dir. Vor allem die Belgier am Anfang Deines Beitrages haben es mir besonders angetan. Ich hab die Belgier zum ersten Mal 1994 auf der Autobahn in Bremen gesehen als ich auf einem Sonnabend von einer Sonderschicht nach Hause fuhr. Man waren das Kolonnen. Vierzig Stück waren nichts und dann noch die alten Klamotten.
Mach weiter so Sebastian.
Gruß Patrick
Glombski
18. Februar 2015 um 08:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Sebastian,
super Bilder die Du uns hier zeigst.
Die Panzer aus britischer Produktion gefallen mir sehr gut.
Aber auch die YPR sehen klasse aus, vor allem sind die super getarnt.
An Belgier kann ich mich hier bei uns im Weserbergland nicht erinnern, leider.
Danke für die schönen Aufnahmen!
Gruß
Jürgen
mbiene
17. Februar 2015 um 19:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Sebastian,
geile Bilder, besonders die ersten mit Scorpion, Scimiter … ,die Einheit
4e Regiment de Chasseurs a Cheval war bis 1994 im Quartier Reigersvliet
in Arnsberg stationiert.
Die Aufklärer waren wie oft in Nettelstädt unterwegs, bald 2 x pro Monat und
wie immer nicht ein Foto gemacht. Wie gerne würde ich die Zeit nochmal
zurückdrehen !!!
Danke für die tollen Fotos
Markus
Thomas Dittmann
16. Februar 2015 um 22:11 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus!
Einfach grossartig! Das sind bilder da kann man sich nicht daran sattsehen!
Gruss
Thomas
Free Lion
16. Februar 2015 um 18:10 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Sebastian,
in meiner ganz persönlichen Wertung kommt die belgische Armee gleich nach den britischen Streitkräften. Der Fahrzeugpark war bzw. ist schön bunt zusammen gemixt. Während Übungen waren die Maschinen immer vorbildlich getarnt. Und last but not least hatten die Belgier auch einige britische Vehikel unter Vertrag, wie z.B. die Fahrzeuge der Scorpion-Reihe, div. Land Rover inkl. des Lizenzbaus Minerva, Bedford RL etc.
Die taktischen Zeichen an den Fahrzeugen inkl. der unterschiedlichen Löwenköpfe sind für Modellbauer immer ein Genuss, lockern sie doch das Modell entsprechend auf.
Beim Betrachten dieser Fotos werden Erinnerungen an frühere Übungen wieder lebendig.
Vielen Dank für die Bilder.
Herzliche Grüße
Eckhard “FreeLion” Uhde
SU89
16. Februar 2015 um 17:38 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Sebastian
Wenn man früher zu Reforger Zeiten die Belgier von weiten kommen sah ,hatte man meistens das Problem ,sofort zu erkennen um welch eine Armee es sich handelte.Die Waffen und Fahrzeuge waren fast alle aus anderen Ländern. Das sieht man bei deiner tollen Fotoserie auch wieder.Jedoch wenn man Waffen und Fahrzeuge näher kommen sah , erkannte man doch sofort das es sich um Belgische Truppen handelte.Danke für diese super Fotos.
Gruß aus Hessen
Alwin
Jens Niemann
16. Februar 2015 um 17:11 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo,
hammerstarke Bilder, die du uns hier zeigst.
Da werden Kindheitserinnerungen wach, denn die Belgier waren ein Teil meiner Kindheit.
Viele Grüsse
Jens
Wolfgang Bürgel
16. Februar 2015 um 13:38 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Super Fotos..die Belgier auf der A1 auf dem Weg nach Vogelsang..das war Höhe Euskirchen..imposant die LKW Generation MAN…ich war so oft es möglich war auch in Vogelsang als Zaungast. Noch heute erinnern zahlreiche Kettenspuren an den Betonabgrenzer an eine grandiose Zeit. Leider wird auch die Eifel kaum noch von den Manövertruppen besucht, in den 80ziger fanden an manchen Wochen 3-4 verschiedenen Übungen gleichzeitig statt.. danke für die tollen Fotos.
Ad
16. Februar 2015 um 12:18 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja, Sebastian,
freut mich ungemein, das Du auch hier wieder mit von der Partie bist! Dein zweiter Beitrag auf Military Databse, ein Leckerbissen, so wie meine Vorschreiber hier schon geschrieben haben!
Britische Fahrzeuge im Dienst der Belgischen Armee hatten mmer was besonderes!
Vielen Dank für Deine feine Galerie!
Gruß Arnd
Guenther H.
16. Februar 2015 um 12:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auch von mir alles Gute zum Geburtstag! Wenn ich mir die Bilder so anseh,besonders jene von den Leo’s ,werden wieder Erinnerungen wach,an jene Tage als man selbst mit so einem Koloss in freier “Wildbahn” unterwegs war…als man durch Ortschaften rollte und die Kinder begeistert am Strassenrand den Besatzungen zuwinkten…leider wurden die Fahrer sehr oft übersehen,auch wenn man den Gruß erwiederte… Ich höre immer noch die Worte im kernigen Bundeswehr-Jargon unseres Zugführers als er zu uns Fahrern sprach: “Jungs nicht traurig sein wenn ihr nicht gesehen werdet,wenn die weibliche Bevölkerung wissen würde,was bei einem deutschen Panzerfahrer für ein “Gerät” unterhalb der Gürtellinie ruht,die würden Panzersperren errichten, um euch an der Weiterfahrt zu hindern” 😀 😀
DANKESCHÖN für’s zeigen!
Gruß
Günther
Lorenz Scheidl
16. Februar 2015 um 11:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Servus Sebastian,
das sind mal tolle Aufnahmen! Kettenteile mit Tarnnetzen sind immer ein Leckerbissen, erinnern sie doch enorm an frühere Zeiten, als die Kisten hier fast immer so zu sehen waren. Belgier, Briten und Holländer gabs hier im Süden kaum zu sehen, hauptsächlich Bundeswehr und US. Vielen Dank nochmal für die erstklassigen Bilder!
Gruß
Lorenz
Lars de Vries
15. Februar 2015 um 23:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Sebastian,
es existiert wirklich fast nichts mehr…selbst der Übungsplatz ist Geschichte. Der teilweise britische Fuhrpark macht es für mich besonders Interessant. Diese Bilder wird nie wieder einer machen können, man gut das du deine Chance seinerzeit genutzt hast. Großartige Zeitdokumente. Auch auf diesem Wege mein allerherzlichsten Glückwunsch zu deinem heutigen Geburtstag und danke für die Unterstützung.
Gruß Lars