(c) Eckhard Uhde
Hallo Manöverfreunde,
heute folgt Teil 7 und damit der letzte Teil meiner Bilderserie von der freilaufenden Übung der PzBrig 14 namens “Hessischer Löwe 2002″. Am Mittwoch, dem 23.01.2002 überschreiten die teilnehmenden Einheiten bei Holzminden die Weser, um sich in Ostwestfalen erneut zum Gefecht zu stellen. Der Brückenübergang wurde von PAH und Jagdflugzeugen angegriffen, so dass die beiderseits der Weser in Stellung gegangenen ”Geparden” heftig in die Luft geballert haben. Gegen Mittag hatte das letzte Fahrzeug die M3-Brücke passiert. Nach einem kurzen Halt im Raum Marienmünster / Brakel folgte der in südlicher Richtung vorgetragene Angriff, mit dem Ziel die Warburger Börde einzunehmen. Am Donnerstag ging es teilweise im Landmarsch, teilweise per Bahn zurück in die Standorte.
Kurze Zeit später wurde die Panzerbrigade 14 (wie so viele andere) aufgelöst.
Es grüßt herzlich
Eckhard “FreeLion”
+++
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7 Kommentare
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SemperFi
27. Januar 2015 um 19:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Guten Abend meine Herren,
auch für mich sind die Bilder nichts neues- zum einen war Ich selbst Teilnehmer und zum anderen gönn` Ich mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit die passende DVD…. dennoch ein Milenstein in der Manövergeschichte der PzBrig 14… Verstärkte PzGrenZg, Aufklärer, Gepard sicher Gewässerübergang UND bekämpft anfliegenden Feind… Mann, Mann, Mann… was war da los… trotz des ein oder anderen Verkehrsunfalls mit Panzerbeteiligung verlief die Übung reibungslos und die Bevölkerung war zum größten Teil Pro Bundeswehr eingestellt….
Deshalb auch von meiner Seite ein riesen DANKE an alle die an der Galerie und Video mit gearbeitet haben….
Gruß ausm Vogelsberg
kai
Guenther H.
26. Januar 2015 um 14:56 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Was soll man nach dieser Legendären Bilderserie viel schreiben…ausser das man im Unterbewusstsein jetzt irgendwie ,auf etwas wartet was doch nicht kommt.
Auf das charakteristische Brummen von Kampfpanzern das immer lauter wird ,auf das klirren der Ketten, Stahlkolosse mit wehenden Tarnnetzen im Fahrtwind usw.
Seuftz…aber leider wird das ein frommer Wunsch bleiben…
Deshalb nochmal ein großes DANKESCHÖN für diese BILDER!!!
Gruß
Günther
Lorenz Scheidl
26. Januar 2015 um 13:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Danke nochmal für das Sichern dieser Zeitdokumente! Die 3 Tage Urlaub waren es absolut wert! Die Übung wurde wirklich umfassend dokumentiert. Nahezu zeitglich lief vor meiner Haustüre das Manöver HErbststurm der Panzerbrigade 12 mit einem ähnlichen Ausmaß. Leider war ich damals noch nicht mobil und habe nur die letzte Phase der Übung miterlebt, als frühmorgens plötzlich ein Grollen zu hören war und einige Kolonnen Marder und Leos durch unseren Ort gerasselt sind! Schnell hab ich mich angezogen und mit dem Rad die Verfolgung aufgenommen …. leider erfolglos. Die Kisten sind wohl in Richtung Heimat gerasselt … In der Zeitung musste ich am nächsten Tag lesen, was ich alles versäumt hab. So hab ich vom letzten Auftritt der BW mit Kettenteilen in meinem Ort auch keine Bilder.
Schön das es Anderen da anders ergangen ist!
Vielen Dank nochmal für diese tolle Serie!
Gruß
Lorenz
Free Lion
26. Januar 2015 um 10:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Manöverfreunde,
das war die geballte Kraft der freilaufenden Übung “Hessischer Löwe”. Die PzBrig 14 hatte alles aufgefahren, was die Bundeswehr 2002 besaß: Luchse, Füchse, Marder, Leoparden, Geparden, Wölfe, PzHaubitze2000, M113, Bo 105, Strahlenflugzeuge und, und, und. In weiser Voraussicht hatte ich drei Tage Urlaub genommen, so konnte ich die wesentlichen Übungsabschnitte beobachten. Daneben hatte ich ein absolutes Heimspiel, fand doch die ganze action in unmittelbarer Nähe meines Heimatortes statt. Aus heutiger Sicht gleicht das ganze Geschehen wie ein Sechser im Lotto.
Anschließend wurden die freilaufenden Übungen fast gänzlich eingestellt. Ein kleines Highlight war zwei Jahre später die Übung “Thüringer Löwe”, die auch in dem gleichen Übungsraum durchgeführt wurde. Und danach: Außer ein paar Mot-Märschen mit integrierter Flußüberquerung kam nichts mehr.
Aus und vorbei.
Lieber Arnd, herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hat, das Bildmaterial in geballter Form hier für Military Database aufzubereiten und einzustellen. Weiterhin danke ich allen Kommentatoren für ihre erfrischenden Statements.
Beste Grüße
Eckhard “FreeLion” Uhde
Glombski
26. Januar 2015 um 08:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo,
tja, wirklich schade das diese g…e Serie zu Ende ist !
Aber wie Lars schon geschrieben hat, irgendwann ist alles mal vorbei.
Zum Glück sind diese Bilder hier bei MD für alle Zeiten “zementiert”.
Also Leute bei schlechter Laune einfach diese Serie anklicken und das lächeln ist wieder da.
Danke fürs zeigen.
Gruß
Jürgen
Joerg Waldhelm
25. Januar 2015 um 22:02 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Eckhard, liebe Adminstratoren,
obwohl die die Fotos schon kannte, habe ich jeden Tag mir mit Spannugn den nächsten Teil angeschaut.
Es sind wirklich historische Aufnahmen, denn zum Einen wurde die Panzerbrigade 14 im Jahr 2008 aufgelöst, einige der teilnehmnden Einheiten wie das Panzerbataillon 143 schon deutlich früher, zum Anderen dürfte es auch eine der letzten großen freilaufenden Übungen auf Brigadeebene gewesen sein, bei der das Gefecht mit verbundenen Waffen geübt wurde.
Danke für das Präsentieren jeden einzelnen Teils.
Gruß
Jörg
Lars de Vries
25. Januar 2015 um 21:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Irgendwann geht die beste Galerie vorbei…sehr schade. Der Knaller im wahrsten Sinne des Wortes muß der Gepard am Weserufer in Stahle gewesen sein…..alter Vatter 🙂 Das haste ja bis nach Negenborn gehört wenn der Wind passt…..Klasse. Ganz großes Kino Eckhard, wir danken dir.
Gruß Lars